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Gefahr für Wildtiere: Bund Hessen fordert Nachtfahrverbot für Mähroboter


Gefahr für Igel
Naturschützer fordern Verbot für Mähroboter in der Nacht

Von t-online, RF

03.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Igel neben einem Mährobotor: Generell sollten die Geräte laut Bund Hessen nur unter Aufsicht laufen, um Kinder und Tiere zu schützen.Vergrößern des Bildes
Ein Igel neben einem Mährobotor: Generell sollten die Geräte laut Bund Hessen nur unter Aufsicht laufen, um Kinder und Tiere zu schützen. (Quelle: Uwe Steib)
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Weil nachtaktive Tiere immer wieder durch die Gartenhelfer verletzt werden, soll die Benutzung nur unter Aufsicht und am Tag stattfinden.

Eigentlich gehört das eigenständige Mähen des Rasens ja zum deutschen Volksport. Doch immer mehr Hobbygärtner vertrauen bei der Pflege des Grüns ihrer Vorgärten auf einen Mähroboter. Laut hessischem Bund für Umwelt und Naturschutz (Bund) bergen die Maschinen aber erhebliche Risiken für Tiere und Kleinkinder: "Durch die rotierenden Messer wurden Hände und Füße von Kleinkindern sowie Pfoten von Tieren verletzt“, erklärt Susanne Steib, Wildtierbiologin beim Bund Hessen, in einer Mitteilung.

Um Begegnungen am Tag zu vermeiden, würden viele Menschen ihre Roboter nachts arbeiten lassen. Eine Gefahr für nachtaktive Tiere wie Igel, Lurche, Echsen und Insekten. Diese werden "im schlimmsten Fall schwer verletzt oder sogar getötet", heißt es in der Mitteilung. Daher empfiehlt der Bund Hessen ein Nachtfahrverbot für Mähroboter.

Verwendete Quellen
  • bund-hessen.de: Mitteilung vom 2. Mai 2023
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