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Notlandung in Frankfurt: Lufthansa-Maschine muss wegen Druckabfall landen


Auf dem Weg nach München
Airbus-Notlandung am Flughafen Frankfurt

Von t-online, RF

Aktualisiert am 02.05.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0245678874Vergrößern des Bildes
Passagierflugzeug der Lufthansa (Archivbild): Die Maschine änderte ihren Kurs über Mainz. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/alimdi / Arterra)

Nach rund 20 Minuten war für die Passagiere eines Lufthansa-Fluges von Brüssel nach München Schluss: Die Maschine musste zur Notlandung in Frankfurt ansetzen.

Ein Lufthansa-Flug mit Ziel München ist am Sonntag ungeplant am Flughafen in Frankfurt gelandet. Wie das Portal "Aviation Herald" berichtet, befand sich der Airbus A319-100 auf dem Weg von Brüssel nach München, als die Crew nach nur 18 Minuten zur Notlandung in Frankfurt ansetzte.

Der Grund: Druckverlust in der Kabine. Wie das Flugportal "Flightradar24" zeigt, änderte der Lufthansa Cityline Airbus kurz über Mainz seinen Kurs und flog den Flughafen in Frankfurt an. Laut Aviation Herald befindet sich die Maschine auch 29 Stunden nach der Notlandung immer noch am Boden.

Mögliche Gründe für einen Druckverlust sind zum Beispiel Lecks oder technisches Versagen. Druckverlust und Sauerstoffmangel in großer Höhe können für Menschen schnell gefährlich werden. Die Piloten verringern in solch einem Fall schnell die Flughöhe, bis der Umgebungsdruck wieder einem normalen Maß entspricht.

Verwendete Quellen
  • flightradar24.com: Playback of flight LH2289
  • avherald.com: Mitteilung vom 2. Mai 2023
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