Selenskyj spricht bei Frankfurter Buchmesse

Krieg gegen die Ukraine

Selenskyj spricht bei Frankfurter Buchmesse

Weltpolitik auf der Frankfurter Buchmesse: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskjy hat eine Rede angekündigt.

Wolodymyr Selenskyj wird eine Rede im Rahmen der Frankfurter Buchmesse halten. Der ukrainische Präsident soll am 20. Oktober um 12.30 Uhr eine Videobotschaft an die internationale Buch- und Verlagsbranche richten, schreiben die Veranstalter. Selenskyj folgt damit einer Einladung der Frankfurter Buchmesse und des Europäischen Verlegerverbandes.

"Die Ukraine tritt gerade für die Rechte und Werte von uns allen ein", erklärt Peter Kraus vom Cleff, Präsident des Europäischen Verlegerverbandes. "Die gesamte Buchgemeinschaft muss ihr Engagement fortsetzen. Ich danke Präsident Selenskyj dafür, dass er Frankfurt für seine Rede gewählt hat."

"Widerstand gegen Versuche, die ukrainische Kultur zu vernichten"

"Seit Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine hat sich die internationale Buch- und Verlagsbranche mit ihren ukrainischen Kollegen solidarisiert", schreiben die Veranstalter. Das werde unter anderem daran deutlich, dass die Ukraine mit einem großen Stand und mehreren Verlagen in Frankfurt vertreten ist – "ein Akt des Widerstands gegen die Versuche, die ukrainische Kultur zu vernichten".

Im Anschluss an Selenskyj soll Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Forschung, Innovation und Bildung, Kultur und Jugend, sprechen. Sie habe sich, so die Veranstalter, "seit den ersten Tagen des Angriffskrieges aktiv an der Entwicklung der Hilfe für die Ukraine beteiligt".

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet im Saal Harmonie des Kongresszentrums statt. Die Anmeldung ist unter der Mail-Adresse info@fep-fee.eu erwünscht.