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Silvester in Essen: Randalierer feuern Böller auf Polizisten


Silvesternacht in Essen
Randalierer bewerfen Polizisten mit Böllern und zerstören Haltestellen

Von dpa
Aktualisiert am 02.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Polizei kontrolliert einen jungen Mann in Essen: Eine Gruppe junger Männer hat die Einsatzkräfte mit Feuerwerkskörpern beworfen.Vergrößern des Bildes
Die Polizei kontrolliert einen jungen Mann in Essen: Eine Gruppe junger Männer hat die Einsatzkräfte mit Feuerwerkskörpern beworfen. (Quelle: Markus Gayk/dpa-bilder)
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In einer sonst ruhigen Silvesternacht hatte die Polizei in Essen zwei größere Einsätze. Gegen Einsatzkräfte flogen Feuerwerkskörper, außerdem wurden Haltestellen und Werbetafeln zertrümmert.

In Essen sind Polizisten und Feuerwehrleute in der Silvesternacht aus einer Gruppe Jugendlicher heraus mit Feuerwerkskörpern beworfen worden. Dabei habe es sich nach ersten Erkenntnissen um Feuerwerkskörper der Kategorie 4 gehandelt, das zum professionellen Gebrauch verkauft werde, teilte die Polizei am Freitag mit. Verletzt wurde niemand.

Die Jugendlichen sollen zuvor Mülleimer angezündet haben. Als die Einsatzkräfte anrückten, seien sie aus der Gruppe heraus mit Feuerwerkskörpern gezielt angegriffen worden, berichtete die Polizei weiter. Nach Angaben von Zeugen hätten etwa 30 Personen zu der Gruppe gehört. Aufgrund von Zeugenhinweisen sei ein 16-jähriger mutmaßlicher Werfer festgenommen worden. Er musste mit zur Wache und wurde anschließend seinen Erziehungsberechtigten übergeben.

Gruppe zertrümmerte Haltestellen

Eine zweite Gruppe soll in der Nacht auf einem Marktplatz im Essener Viertel Altenessen Haltestellen zertrümmert, Werbetafeln zerschlagen und ebenfalls Mülleimer angesteckt haben. Videos von den mutmaßlichen Randalierern kursieren inzwischen im Internet, auf denen zu sehen ist, wie junge Männer etwa das Glas von Haltstellen zerstören.

Die nach Angaben von Anwohnern etwa 50 Personen seien bei Eintreffen der Polizei geflüchtet. Vier der mutmaßlichen Randalierer hätten die Beamten festhalten können. Sie durften nach Feststellung der Personalien wieder gehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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