Wasserratten, aufgepasst! Hier startet die Freibadsaison in Essen

Die Freibadsaison beginnt bald in Essen: Das Grugabad öffnet am 1. Mai, weitere Bäder folgen im Verlauf des Monats.
Die Freibadsaison in Essen steht vor der Tür. In wenigen Wochen öffnet das erste Schwimmbad in der Stadt seine Tore für Besucher, wie die Stadt am Donnerstag (3. April) in einer Mitteilung erklärt.
Demnach startet das Grugabad am 1. Mai in die neue Saison. Das Freibad Dellwig nimmt ebenfalls am 1. Mai den Betrieb auf, während das Freibad Steele seine Pforten am 11. Mai öffnet. Auch andere Freibäder wie das Kombibad Kettwig und das Bad und Sport Oststadt öffnen bald ihre Türen – je nach Wetterlage ab dem 17. Mai oder spätestens am 29. Mai.
Die Stadt Essen teilte mit, dass derzeit Auswinterungsarbeiten durchgeführt werden, um die Bäder für die Saison vorzubereiten.
Neues Öffnungskonzept in Essener Freibädern
In diesem Jahr gibt es ein neues Öffnungskonzept für die Essener Freibäder. Während der Sommerferien sowie an allen Feiertagen und Wochenenden bleiben alle Bäder ohne Betriebsunterbrechung geöffnet. An Werktagen außerhalb der Ferien wird ein Zwei-Schicht-Betrieb eingeführt, um Personalressourcen effizient zu nutzen und Betriebskosten zu optimieren.
Das bedeutet längere Öffnungszeiten für Frühschwimmer und Berufstätige: Werktags ist eine Stunde mehr Zeit für den Schwimmbesuch eingeplant als in den Vorjahren. Außerdem wird eine Tageskarte eingeführt, die morgens erworbenen Eintritt auch nachmittags erneut ermöglicht – ohne zusätzliche Kosten.
Identitätsnachweispflicht wird auch 2025 fortgeführt
Auch in dieser Saison setzt Essen auf bewährtes Personal: Stammkräfte, befristetes Saisonpersonal sowie Unterstützung durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Bereits 30 Saisonkräfte befinden sich im Einstellungsprozess, weitere Bewerbungen sind willkommen.
Die Identitätsnachweispflicht aus dem vergangenen Jahr wird fortgeführt, ebenso wie der Einsatz von Sicherheitsdiensten in den Bädern. Je nach Wetterlage können bis zu vier Sicherheitskräfte pro Standort tätig sein.
Zusätzlich sollen präventive Maßnahmen wie strukturierte Sport- und Bewegungsangebote zur Entspannung beitragen und deeskalierend wirken.
- Pressemitteilung der Stadt Essen vom 3. April 2025