Nach Altlastenfund Arbeiten an neuer Regattatribüne gehen weiter

Die Bodenabfuhr an der Regattatribüne in Essen ist endlich abgeschlossen. Der Bau des modernen Tribünengebäudes kann nun fortgesetzt werden.
Das beauftragte Fachunternehmen hatte zunächst mit dem Abtransport des Materials begonnen und anschließend die Bodenabfuhr fortgesetzt. Am Samstag wurde die Maßnahme abgeschlossen. Damit wird ein wichtiger Schritt für die Fortsetzung der Bauarbeiten und die Fertigstellung des Projekts erreicht. Dies teilte die Stadt Essen mit.
Der Umbau der Regattatribüne hatte im Juli vergangenen Jahres begonnen, musste jedoch aufgrund von Altlastenfunden zuletzt gestoppt werden. Nach der vollständigen Entsorgung des belasteten Bodens können nun unmittelbar die nächsten Bauphasen beginnen. Zunächst wird der Untergrund fachgerecht befestigt, um eine stabile Grundlage für weitere Fundament- und Rohbauarbeiten zu schaffen. Diese Maßnahmen sind essenziell, um die Tragfähigkeit des Baugrunds sicherzustellen und einen reibungslosen Baufortschritt zu gewährleisten.
Die alte Regattatribüne soll durch ein modernes und funktionales Tribünengebäude ersetzt werden. Die neue Tribüne wird etwa 135 Meter lang sein und den Besuchern des Baldeneysees eine Plattform sowie rund 1.700 Sitz- bzw. Stehplätze bieten. Auf der Rückseite entstehen Funktionsräume sowie Lagerhallen für Kanu-, Ruder- und Kanu-Polo-Vereine sowie Räumlichkeiten für Veranstaltungen und eine öffentliche Toilettenanlage. Ein Hublift sorgt dafür, dass auch gehbehinderte Personen die Tribüne barrierefrei erreichen können.
- Pressemitteilung der Stadt Essen vom 31. März 2025