An Bahnhöfen in Essen und Herne Bundespolizei stellt mehrere verbotene Messer sicher
Die Bundespolizei kontrolliert am Sonntag in Essen und Herne mehrere Personen mit verbotenen Einhandmessern und beschlagnahmt die Waffen.
Am Sonntag (9. März) hat die Bundespolizei in Essen und Herne mehrere Personen kontrolliert. Dabei fanden die Beamten bei drei Männern verbotene Einhandmesser. Dies teilte die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin am Montag (10. März) in einer Meldung mit.
In der Nacht zu Sonntag trafen die Polizisten demnach im Essener Hauptbahnhof gegen 00.40 Uhr auf eine Gruppe junger Männer. Zwei von ihnen gaben an, Messer in ihren Jackentaschen zu haben. Die Beamten fanden bei den beiden Gelsenkirchenern jeweils ein Einhandmesser. Solche Messer können einhändig geöffnet und geschlossen werden. Das Führen dieser Waffen ist laut Polizei untersagt.
Weiterer Messerfund in Herne
Am selben Tag gegen Mittag kontrollierte eine weitere Streife der Bundespolizei einen 25-Jährigen im Bahnhof Herne. Der Mann aus Dorsten gab ebenfalls an, ein Messer bei sich zu tragen. Auch hier stellten die Polizisten ein verbotenes Einhandmesser sicher.
Die betroffenen Männer durften nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihre Wege fortsetzen. Die Bundespolizei beschlagnahmte die Messer und leitete Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
