Gasleck entdeckt Feuerwehr rettet zehn Menschen vor Kohlenmonoxid-Vergiftung
Ein undichter Kohleofen führte in Bottrop zu einem Großeinsatz. Zehn Menschen wurden mit Kohlenmonoxid-Vergiftungen ins Krankenhaus gebracht.
Am späten Dienstagabend hat ein undichter Kohleofen in Bottrop einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst ausgelöst. Gegen 23 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Wohnhaus in der Gustav-Ohm-Straße gerufen, nachdem ein Bewohner über Übelkeit geklagt hatte. Beim Betreten des Hauses schlugen die Kohlenmonoxid-Melder Alarm, berichten Reporter vor Ort.
Die Feuerwehr stellte in vier Wohnungen gefährlich hohe CO-Werte fest. Zehn Bewohner wurden mit erhöhten Kohlenmonoxid-Konzentrationen ins Krankenhaus gebracht. Auch Einsatzkräfte aus Essen wurden zur Unterstützung gerufen.
Die Ursache war ein defekter Kohleofen im Keller, der das giftige, geruchs- und geschmacklose Gas freisetzte. Die Feuerwehr lüftete das Gebäude gründlich, räumte den Ofen und entsorgte die Glut, um weitere Gefahren auszuschließen.
Die Rettungsmaßnahmen wurden abschließend durch den Bezirksschornsteinfeger kontrolliert. Dank des schnellen Eingreifens konnte eine größere Katastrophe verhindert werden.
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- Reporter vor Ort