Saison seit September vorbei Trotz positiver Freibad-Bilanz bleibt ein Wermutstropfen
Die Sport- und Bäderbetriebe Essen (SBE) haben die abgelaufene Freibadsaison bewertet. Trotz eines positiven Fazits gibt es auch einen großen Minuspunkt.
Die Freibadsaison 2024 in Essen endete am 8. September mit dem letzten Betriebstag im Grugabad. Das Schwimmzentrum Kettwig schloss aufgrund eines Blitzeinschlags bereits am 13. August, während im Bad und Sport Oststadt die Saison planmäßig am 1. September beendet wurde. Nun haben die Sport- und Bäderbetriebe Essen (SBE) ihre Abschlussbilanz veröffentlicht. Und die fällt insgesamt recht positiv aus.
Die Freibadsaison sei aus Sicht der SBE demnach unauffällig verlaufen. Dies wird besonders auf die personelle Verstärkung durch zusätzliche Wasseraufsichtskräfte sowie die fortgesetzte Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz zurückgeführt. Eine Neuerung war die Einführung der Identitätsnachweispflicht zum 1. Juni in den Freibädern Grugabad, Schwimmzentrum Kettwig und Bad und Sport Oststadt, welche nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ebenfalls positiv aufgenommen wurde.
Die guten Erfahrungen mit der Identitätsnachweispflicht lassen erwarten, dass diese Regelung auch in der kommenden Saison fortgesetzt wird, wie die SBE ankündigt.
Einnahmen bleiben hinter dem Vorjahr zurück
Doch nicht alles verlief nach Plan: In den genannten Freibädern erzielten die SBE Einnahmen von insgesamt 535.551,03 Euro, zu denen weitere Einnahmen aus dem Webshop hinzukommen. Diese konnten jedoch aufgrund ihrer standortübergreifenden Gültigkeit nicht eindeutig zugeordnet werden. Die Gesamteinnahmen blieben insgesamt aber unter den rund 630.000 Euro der vorangegangenen Saison.
- Pressemitteilung der Stadt Essen vom 21. November 2024