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Tierheim Essen: Zustand von Mops "Papi Chulo" schockiert die Pfleger


Mops "Papi Chulo" schockt Tierheim
Hundemaul besteht "nur noch aus Eiter und faulen Zähnen"

Von t-online, jum

30.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago377030562Vergrößern des BildesEin Mops liegt traurig auf dem Boden (Symbolbild): Das Essener Tierheim hat jüngst ein Tier der Rasse aufgenommen, das massive gesundheitliche Probleme hat. (Quelle: IMAGO/xdigitaleyo696x)

Im Essener Tierheim wird ein Mops in schlechter Verfassung abgegeben. Vor allem der Zustand des Gebisses schockiert die erfahrenen Tierpfleger.

Immer wieder kommen im Essener Tierheim gesundheitlich angeschlagene und verwahrloste Hunde, Katzen und Kleintiere an. Der Zustand des neuesten Mitbewohners schockiert allerdings auch die hart gesottenen Tierpfleger der Einrichtung, wie nun aus einem Facebook-Post hervorgeht.

"Papi Chulo" heißt der zwölfjährige Mops, über den das Tierheim in seinem Beitrag spricht. Der Hund sei im besten Seniorenalter, müsste nun aber zunächst "grundsaniert" werden. "Immer häufiger landen die geliebten Senioren bei uns im Tierheim, sie wurden so sehr geliebt, dass nicht einmal die Zähne in Ordnung gebracht werden, da die Narkose ja so schlimm ist", schreibt das Tierheim.

Es vergehen Jahre und die "Baustellen" würden immer größer und umfangreicher werden. Auch "Papi Chulo" habe schon seit Längerem mit seinen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, so die Pflegestelle. Diese seien trotzdem nicht behoben worden. "Bei Papi Chulo wurden die eitrigen Zähne schon vor 5 Jahren diagnostiziert, da war er 7 Jahre alt. Unserer Meinung nach, kann in dem Alter ohne großes Risiko, eine Zahnsanierung stattfinden".

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Hund hat einige Behandlungen vor sich

Seitdem habe sich die Situation massiv verschlechtert. "Mittlerweile besteht das Maul nur noch aus Eiter und faulen Zähnen" und der Mopssenior habe seit nunmehr sieben Jahren Zahnschmerzen. "Das ist nicht schön", urteilt das Tierheim.

Deshalb müssten die Probleme nun endlich in Angriff genommen werden. Und noch weitere Behandlungen stehen bevor. "Papi Chulo hat jetzt noch einiges vor sich (und wir auch). Die Zähne MÜSSEN auf jeden Fall gemacht werden, der Hornhautdefekt auf beiden Augen muss behandelt werden, ein Facelift wird auch vonnöten sein, damit er wieder aus den Augen gucken kann, und wer weiß, was noch so herauskommt", wird erklärt.

Bei einem zwölfjährigen Mops sei das alles nicht ohne Risiko möglich und hätte auch schon lange gemacht werden können. "Jetzt müssen wir einmal wieder, die Verantwortung und natürlich auch die Kosten tragen", so das Tierheim, das zum Abschluss darum bittet, die Daumen für das erkrankte Tier zu drücken. Man hoffe, "Papi Chulo" könne in Zukunft noch ein schmerzfreies Seniorenleben führen.

Verwendete Quellen
  • facebook.com: Beitrag des Essener Tierheims vom 29. August 2024
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