Nach Hangrutsch im Februar Werdener Straße in Kettwig wieder freigegeben
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Nach einem Hangrutsch im Februar musste die Werdener Straße monatelang gesperrt werden. Nun kann die Straße wieder befahren werden.
Wegen eines Hangrutsches Anfang Februar infolge starker Regenfälle musste die Werdener Straße im Essener Stadtteil Kettwig für mehrere Monate voll gesperrt werden. Betroffen war der Bereich zwischen der Charlottenhofstraße und der weiter östlich gelegenen Felsquelle.
Wegen intensiver Niederschläge war es dort zum Abrutschen der oberen Bodenschichten gekommen. Zusätzlich war an der Stelle auch Gestein mit abgegangen. Auch einige Bäume waren von dem Rutsch betroffen, teilte die Stadt damals mit.
Gutachterbüro nimmt Sicherungsmaßnahmen ab
Nach dem Rutsch musste der Hang gesichert werden. So wurden Bäume und Sträucher entnommen, abgerutschte Erd- und Felsmassen abgeräumt sowie eine sichere Oberkante der Böschung hergestellt. Zusätzlich wurde die gesamte Böschung mittels einer Übernetzung, einer Auffangschürze und eines Steinschlagzaunes gesichert.
Nachdem die Arbeiten zur Sicherung des Hanges abgeschlossen und die Maßnahmen von einem Gutachterbüro abgenommen worden waren, wurde die Landesstraße nun wieder für den Verkehr freigegeben. Nach Informationen der Stadt wurden die Absperrungen am Mittwoch gegen 7 Uhr weggeräumt. Seitdem kann die Straße wieder wie gewohnt befahren werden. Autofahrer mussten zuletzt immer eine Umleitung über die Ringstraße und die Ruhrtalstraße nehmen.
- Mitteilung der Stadt Essen vom 21. Mai 2024
- Eigene Recherche