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Absturz mit Totem bei Hünxe: Ermittlungen gegen Fluglehrer


Absturz mit Totem bei Hünxe
Hätte die Maschine gar nicht starten dürfen?

Von dpa
Aktualisiert am 02.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Ermittlungen nach Absturz eines KleinflugzeugsVergrößern des Bildes
Das Wrack eines Kleinflugzeugs liegt nach einem Absturz in einem Wald in der Nähe des Flugplatzes Schwarze Heide. (Quelle: Feuerwehr Bottrop/Feuerwehr Bottrop/dpa/dpa)

Ein Mensch starb, ein weiterer Insasse wurde lebensgefährlich verletzt. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft nach einem Flugzeugabsturz am Niederrhein gegen einen Fluglehrer.

Nach dem Absturz eines Leichtflugzeuges mit einem Toten Mitte November 2023 in Hünxe östlich von Wesel ermittelt die Staatsanwaltschaft Duisburg gegen einen Fluglehrer. Es bestehe der Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung gegen den 73-Jährigen, sagte Staatsanwältin Jill Anne Felicia Mc Culler der Deutschen Presse-Agentur.

Möglicherweise hätte das Flugzeug wegen der schlechten Wetterverhältnisse nicht starten dürfen. Der Fluglehrer aus Erkrath bei Düsseldorf war bei dem Unglück lebensgefährlich verletzt worden. Sein 58 Jahre alter Flugschüler kam ums Leben. Die Staatsanwaltschaft wies darauf hin, dass die Ermittlungen noch andauerten, auch weil ein abschließendes Ergebnis zur Absturzursache durch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) in Braunschweig bisher nicht vorliege.

Die Maschine war in ein Waldstück in der Nähe des Flugplatzes "Schwarze Heide" gestürzt und dabei völlig zerstört worden. Zuvor hatte die "WAZ" über die Ermittlungen gegen den Fluglehrer berichtet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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