Hattingen Gelungene Operation: Angelhaken hing im Rachen von Schwan fest
Tierhelfer konnten einem Schwan das Leben retten. Der Wasservogel hatte einen Angelhaken verschluckt. Das Tier drohte zu verhungern.
Tierhelfer sowie Tierärzte aus Leverkusen und Hattingen konnten einem Schwan das Leben retten. Das Tier hatte einen Angelhaken samt Wirbel verschluckt. Durch eine Operation konnte der Haken, der tief im Zungenbein feststeckte, in einer Tierarztpraxis in Hattingen entfernt werden. Nun kann der Schwan wieder unbeschwert Nahrung zu sich nehmen. Die "Bild"-Zeitung hatte hierüber berichtet. Der Schwan sei demnach in Leverkusen wieder ausgesetzt worden.
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Zuvor hatten Tierretter vom Verein "Dogman" den schwerverletzten Schwan in Leverkusen aufgesammelt und ihn zur Pflegestation für Greif- und Wasservögel Passmühle in Hattingen gebracht. "Immer schön, wenn eine OP funktioniert", teilte die Pflegestation am Mittwoch auf Facebook mit. Es sei eine "wirklich blöde Stelle" gewesen.
Die Pflegestation im Ruhrgebiet ist Profi in der Betreuung notbedürftiger Schwäne. "In der Nähe mehrerer großer Ausflugsseen im Verlauf der Ruhr, haben wir sehr viele verletzte Wasservögel zu Gast", teilt Verein auf seiner Webseite mit. Häufigste Verletzung seien hierbei in der Tat verschluckte Angelhaken, aber auch Anflüge gegen Hochspannungsmasten, Auseinandersetzungen mit Hunden, Fahrradfahrern und Skatern.
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