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Vor Derby zwischen Duisburg und Essen: Let's Dance-Juror Joachim Llambi lästert


"Nicht mehr als Rödinghausen"
"Let's Dance"-Juror lästert über Rot-Weiss Essen

Von t-online, pb

Aktualisiert am 05.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Joachim Llambi (Archivfoto): Wenn es um seinen MSV geht, wird er gerne mal deutlich.Vergrößern des Bildes
Joachim Llambi (Archivfoto): Wenn es um seinen MSV geht, wird er gerne mal deutlich. (Quelle: Robert Schmiegelt/imago-images-bilder)
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Zu einem Derby gehört auch die gewisse Portion Spott für den Gegner. Das weiß auch MSV Duisburg-Edelfan Joachim Llambi. Rot-Weiss Essen musste das nun spüren.

Das erste Pflichtspiel-Derby seit 2007 zwischen dem MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen elektrisiert Fans und Spieler rund um beide Teams. Auch schon ganz aufgeheizt: Edel-MSV-Fan Joachim Llambi. Vor dem Spiel am Freitagabend stichelte der "Let's Dance"-Juror gegen Rot-Weiss Essen – aber nicht in der RTL-Show, sondern auf Linkedin.

Auf der Karriere-Plattform, wo sonst eher Bewerbungsstrategien und Arbeitskonzepte diskutiert werden, wollte Duisburgs Tribünen-Kommentator Piet Ahrens von seinen Netz-Bekanntschaften nämlich wissen, wie das Derby wohl ausgehen könnte.

Llambis Prognose: ein deutliches 4:0 für seinen MSV. Und er spottete zugleich: "Essen ist nicht mehr als Rödinghausen, Bocholt oder Düren. Ein Sieg ist Pflicht für den MSV, alles andere wird die Diskussion im Klub nur anheizen."

MSV Duisburg gegen Rot Weiss Essen: RW unter Druck

Llambi, der bei "Let's Dance" immer für einen Spruch gut ist, zählt zu den prominentesten Fans der Blauweißen – und trägt diese Liebe auch ins Fernsehen: In seiner RTL-Tanzshow zeigte er sich auch schon mal mit dem Wappen des Ruhrgebietsklubs.

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Ob Llambi beim Spiel am Freitag auf der Tribüne dabei ist, ist unklar: Auf Instagram, wo er gerne Eindrücke aus seinem Leben teilt, war am Freitagabend nichts zu vernehmen. Bei dem Pott-Derby werden 28.000 Zuschauer im Stadion in Duisburg sein. Rot-Weiss steht dabei unter Druck. Denn: Beim 1:5 gegen Mitaufsteiger Elversberg erlebten die Fans nach der Aufstiegseuphorie eine Art Schockstarre.

Lanig, der das Derby für den Sender MagentaSport analysiert, ist sicher: "Ich hatte das Gefühl, dass Essen zu sehr damit beschäftigt war, die Emotionen unter den eigenen Fans durch einen sehr offensiven, unruhigen Fußball hochzuhalten. Anstatt sich aufs eigene Spiel zu konzentrieren. Auch in Duisburg müssen sie erstmal die eigene Spielweise finden, bevor sie die Atmosphäre mitnehmen wollen." Spannend wird die Party also alle Mal – und von Joachim Llambi wird nach dem Derby sicher etwas zu hören sein.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa und SID
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