Weeze: Tausende Fans strömen zum Parookaville

Festival in Weeze

Tausende Fans strömen zum Parookaville

Tausende Tanzwütige sind unterwegs nach Weeze: Seit Donnerstag hat der Campingplatz des Parookaville geöffnet. Unter Regen werden die Zelte aufgebaut.

Seit Donnerstagmorgen strömen tausende Festivalbesucherinnen und Besucher auf das Campingplatzgelände des Parookaville. Die ersten Festivalbesucher des Mega-Events am Flughafen sollen bereits in der Nacht am Gelände gewesen sein, berichtet die Rheinische Post.

Der Campingplatz öffnete demnach bereits kurz nach 5 Uhr. "Wir haben das situativ entschieden, um die ganze Lage zu entspannen", sagte Pressebeauftragter Philip Christmann RP-Online. Insgesamt werden 225.000 Besucher erwartet. Nun werden im Regen die Zelte aufgebaut.

"Welcome home, citizens!"

Das Kommunikationsteam des Festival begrüßte die Ankömmlinge mit "Welcome home, citizens!" auf der offiziellen Facebook-Seite. Los geht's mit den offiziellen Musicacts aber erst am Freitag. Zwei Jahre war das elektronische Musikfestival aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen.

Vom 22. bis zum 24. Juli soll auf dem ehemaligen Militär-Flughafen eine eigene Festival-Stadt mit mehr als zehn Bühnen entstehen. Auf der Hauptbühne legen am Freitag die elektronischen Acts Yellow Claw und Brennan Heart erstmals gemeinsam auf.

Festival ist bereits ausverkauft

DJ Alan Walker wird dort als Headliner am Festival-Sonntag spielen. Weitere Gäste auf den Bühnen von "Parookaville" sind in diesem Jahr unter anderem Öwnboss («Move Your Body»), Luude («Down Under») und Hugel («Bella Ciao»).

Seit Dienstag sind die Tickets für das Festival an der niederländischen Grenze ausverkauft. Wer doch noch auf eine Karte hofft, kann noch auf Rückläuferkarten spekulieren. Auf der Webseite des Veranstalters werden diese angezeigt: www.parookaville.com.

Das "Parookaville"-Festival wurde 2015 gegründet und ist nach Veranstalterangaben das größte Festival für elektronische Musik in Deutschland. Im ersten Jahr der Pandemie fiel das Festival aus, im vergangenen Jahr gab es nur einen Livestream.