Neue Pläne für die Einkaufsmeile Schadowstraße soll Fußgängerzone werden
Die Schadowstraße zählt zu den meistbesuchten Einkaufsstraßen Deutschlands. Ein neues Konzept sieht eine klare Trennung von Fuß- und Radverkehr vor.
Die Schadowstraße in Düsseldorf, eine der meistbesuchten Einkaufsstraßen Deutschlands, könnte bald zur Fußgängerzone werden. Täglich nutzen mehr als 120.000 Fußgänger sowie rund 2.000 Radfahrer die Straße, was regelmäßig zu Konflikten führt. Im Dezember 2024 wurden hier sogar 1,76 Millionen Passanten gezählt. Nun will die Stadtverwaltung mit einem neuen Verkehrskonzept für Entlastung sorgen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.
"Die Schadowstraße ist eine der attraktivsten Einkaufsstraßen in Düsseldorf. Unser Ziel ist es, alle Verkehrsträger miteinander in Einklang zu bringen, sodass jeder sicher, bequem und umweltfreundlich unterwegs sein kann", sagte Oberbürgermeister Stephan Keller in einer Mitteilung. Die klare Trennung von Rad- und Fußwegen sei dabei die beste Option.
Schadowstraße in Düsseldorf: Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer soll gewährleistet werden
Das von der Verwaltung in Auftrag gegebene Gutachten schlägt eine optimierte Radverkehrsführung sowie Maßnahmen vor, die die Sicherheit für Fußgänger erhöhen, ohne die Radverkehrsanbindung zu gefährden. Diese Variante wird in der kommenden Woche den Interessenvertretern vorgestellt.
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung sollen Anregungen gesammelt und in die finale Beschlussvorlage eingearbeitet werden. Die Vorlage wird anschließend der Bezirksvertretung und dem OVA zur Beratung vorgelegt. Ziel sei eine Lösung, die den Anforderungen des Fuß- und Radverkehrs gerecht wird und die Schadowstraße weiterhin als "attraktiven öffentlichen Raum" erhält, so die Stadt.
- Pressemitteilung der Stadt Düsseldorf vom 24. Januar 2025 (per E-Mail)