Neue Roncalli-Show überzeugt Im Apollo ist der Rock zurück
Mit "Manhattan Madness" startet das Apollo fulminant ins Jahr 2025. Die rockige Inszenierung von Adrian Paul vereint spektakuläre Artistik mit legendärer Live-Musik.
Die erste Show 2025 in Roncallis Apollo ist nicht nur ziemlich rockig, sondern auch eine der besten der vergangenen Jahre. Die neueste Inszenierung von Adrian Paul verschmilzt – inspiriert von der legendären Clubszene New Yorks und der aufkeimenden Punk- und New-Wave-Bewegung – spektakuläre Artistik mit toller Live-Musik von Punk und New Wave bis hin zu Hard Rock.
Der Name der Show, die bis zum 30. März laufen wird, lautet "Manhattan Madness". Sie ist die 146. Produktion des Hauses und zugleich die neunte Rockshow, die von Adrian Paul konzipiert wurde. Er sagt: "Die Show ist eine Hommage an die Musiker, die im New York der 70er-Jahre groß geworden sind."
Neben der Arbeit als Regisseur zieht es Paul, Sohn des Gründers Bernhard Paul, wie auch schon in der Vorgängerproduktion mit der Apollo-Band auf die Bühne. Sie spielt Songs wie "Blitzkrieg Bop" von den Ramones oder "I Wanna Be Your Dog" von The Stooges. Aber nach neun Jahren Pause schnallt sich Adrian Paul auch wieder die Rollschuhe an. Gemeinsam mit Uliana Khavrona präsentiert er gleich zu Beginn der Show eine Rollschuhnummer, die nicht nur durch Tempo, sondern auch mit spektakulären Figuren besticht.
Sänger Ruben Claro rockt nach seinem gefeierten Auftritt bei der Show „Sunset Strip" auch bei "Manhattan Madness". Als weiblicher Counterpart steht ihm die australische Rockröhre Elly Rowbotham zur Seite. Zu der Live-Musik können die Besucher die Künste international renommierter Artisten bewundern.
Comedian César Dias begeistert mit seinem preisgekrönten Humor und führt charmant durch das Programm. Das Duo Soul fasziniert voller Anmut und Spannung mit ihrer spektakulären Darbietung am Luftring, während die schwedischen Zwillingsschwestern von Duo Vilja mit ihrer atemberaubenden Kontorsion verblüffen.
Der Atem stockt dem Publikum auch beim Duo Acero, die am Chinesischen Mast die Schwerkraft außer Kraft setzen. Handstandkünstler Lucas Suarez vollbringt artistische Höchstleistungen an Stehlen und Strapaten und Uliana Khavrona lässt mit scheinbar schwereloser Eleganz ihre Hula-Hoops um ihren Körper tanzen. Das Apollo-Ballett unter der Leitung von Renée Boyle komplettiert das Ensemble mit glamourösen Choreografien.
- Reporter vor Ort