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Dresden: Betrüger ergaunern Riesensumme von Mann und Frau


Geld ist weg
Betrüger ergaunern Riesensumme von zwei Dresdnern

Von t-online, nhe

20.01.2025 - 10:11 UhrLesedauer: 2 Min.
Geld (Archivbild): In Dresden haben Betrüger einen hohen Bargeldbetrag ergaunert.Vergrößern des Bildes
Geld (Archivbild): In Dresden haben Betrüger einen hohen Bargeldbetrag ergaunert. (Quelle: IMAGO/Future Image)
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Unbekannte haben in Dresden eine Frau und einen Mann mit einer Betrugsmasche um viel Geld gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

In Dresden haben Betrüger eine Frau und einen Mann unabhängig voneinander um einen hohen Geldbetrag gebracht. Das teilte die Polizei am Sonntag (19. Januar) mit. Insgesamt sollen sie so rund 200.000 Euro erbeutet haben.

Zu dem ersten Vorfall kam es im Zeitraum zwischen Juli und Dezember 2024. Ein 68-Jähriger aus Plauen investierte demnach größere Geldsummen in eine Trading-Plattform. Zuvor wurden ihm den Angaben zufolge hohe Rendite vorgetäuscht. Nun habe er bemerkt, dass es sich um einen Betrug handele. Nachdem ihm dadurch ein Vermögensschaden von knapp 120.000 Euro entstanden war, informierte er die Polizei.

Ihm sei auf der Internetseite "Stonley Trading Ltd." versprochen worden, Rendite in Höhe von mehr als einer Million Euro zu bekommen, wenn er rund 100.000 Euro investieren würde, schreibt der MDR. "So hohe Renditen können nicht funktionieren. Da muss jeder stutzig werden", zitiert der Sender einen Polizeisprecher. Seit November 2024 warnt zudem die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) vor Angeboten dieser Plattform.

Betrug in Dresden: Mann gibt sich als Bankmitarbeiter aus

Auch eine Frau aus Seidnitz fiel laut der Behörde auf Betrüger herein. Zu dem Vorfall kam es demnach zwischen dem 14. Januar um 14.30 Uhr und dem 17. Januar um 10 Uhr. Ein Unbekannter soll sich der 60-Jährigen gegenüber als Mitarbeiter ihrer Bank ausgegeben haben. Er soll sie dazu gebracht haben, einen angeblich notwendigen Datenabgleich mittels App zu bestätigen.

Zudem soll der Mann der Frau vermittelt haben, dass die Bank wegen einer angeblich anstehenden Umstrukturierung für mehrere Tage nicht erreichbar sei. Anschließend habe die Frau unberechtigte Abbuchungen von ihrem Konto in Höhe von 80.000 Euro festgestellt.

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