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Dresden: Mann zeigt Hitlergruß und verletzt Passantin


Rechtsextreme Vorfälle im Dresdner ÖPNV
Hitlergruß in der Straßenbahn, Volksverhetzung im Bus

Von t-online, yer

23.12.2024 - 14:25 UhrLesedauer: 1 Min.
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Straßenbahn in Dresden (Symbolbild): Gegen einen Mann wird wegen Körperverletzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. (Quelle: IMAGO)
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Am Wochenende soll ein Mann in der Straßenbahn den Hitlergruß gezeigt haben. Eine Passantin, die eingriff, wurde verletzt. Auch bei einem weiteren Vorfall gab es Verletzte.

Die Dresdner Polizei hat am Wochenende mehrere Vorfälle mit mutmaßlich rechtsextremem Hintergrund registriert. In einem Fall ermittelt der Staatsschutz.

Wie die Behörde am Montag mitteilte, soll ein 34 Jahre alter Mann am späten Samstagnachmittag in einer Straßenbahn der Linie 7 in Richtung Weixdorf den Hitlergruß gezeigt und die nationalsozialistische Diktatur verherrlicht haben. Eine 63-jährige Mitfahrerin soll ihn dazu aufgefordert haben, damit aufzuhören. Daraufhin habe der Mann sie geschlagen.

Die Frau sei leicht verletzt worden, heißt es von der Polizei. Beamte hätten den Tatverdächtigen gestellt, der alkoholisiert gewesen sein soll. Ihm sei Blut abgenommen worden. Gegen den 34-Jährigen werde nun wegen Körperverletzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

Somalische Jugendliche verletzt

Ebenfalls am Samstag kam es laut Polizei gegen 8.15 Uhr morgens zu einer Auseinandersetzung in einem Bus in der Südvorstadt. Eine 50-jährige Frau und ihr 59-jähriger Begleiter sollen dort mit einer 17-Jährigen, einer 16-Jährigen und einem 24-Jährigen aneinandergeraten sein.

Bei einem Gerangel sollen die 17-Jährige, die aus Somalia kommt, und die 50-jährige Deutsche verletzt worden sein. Der 59-Jährige – ebenfalls Deutscher – soll während der Auseinandersetzung eine volksverhetzende Parole gerufen haben. Deshalb ermittelt der Staatsschutz jetzt gegen den Mann. Was genau den Streit ausgelöst hat und wodurch die beiden Frauen verletzt wurden, sollen die Ermittlungen der Polizei klären.

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