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Dresden: Diebe erbeuten 160.000 Euro – Polizei warnt vor "Kochtopfmasche"


Im Raum Dresden
Mit dieser perfiden Masche erbeuteten Betrüger mehr als 160.000 Euro

Von dpa
24.09.2024 - 14:56 UhrLesedauer: 1 Min.
imago 93317223Vergrößern des BildesDie Betrüger geben sich am Telefon als falsche Polizisten aus und raten ihren Opfern, ihr Geld in einen Kochtopf zu stecken: Es ist der erste Schritt eines perfiden Plans. (Quelle: imago)

Ermittler warnen vor der sogenannten "Kochtopfmasche". Vor allem ältere Menschen werden meist zu Opfern.

Mit einer besonders perfiden Masche gehen derzeit Trickbetrüger vor allem gegen ältere Menschen im Raum Dresden vor. Die Täter geben sich dabei am Telefon als Polizisten aus und behaupten, dass eine Diebesbande im Wohnumfeld der Angerufenen unterwegs wäre, wie die Polizei Dresden mitteilte. Die Methode ist bei der Polizei als "Kochtopfmasche" bekannt. Allein in der Vorwoche konnten die Betrüger so mehr als 160.000 Euro erbeuten.

Dabei behaupten die Betrüger, dass die Diebesbande über ein besonderes Detektionsgerät verfügt, mit dem angeblich Geldscheine auch innerhalb von Häusern aufgespürt werden könnten. Als erste Maßnahme sollten die Angerufenen ihr Bargeld in einen Kochtopf stecken, damit das Geld nicht geortet werden könne. Als Dauerlösung bieten die vermeintlichen Polizisten gleichzeitig an, Kollegen in Zivil vorbeizuschicken, die das Geld in Sicherheit bringen.

Da es auch in dieser Woche zu mehreren Vorfällen gekommen war, warnte die Polizei vor der Masche. "Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung und geben Sie kein Geld in fremde Hände", heißt es weiter. Im Zweifel sollten Vertrauenspersonen hinzugezogen oder gleich die Polizei alarmiert werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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