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Dresden: Krippen-Beitrag soll massiv steigen – wegen Sparkurs der Stadt


Pläne des Oberbürgermeisters
Krippen-Beiträge sollen in Dresden massiv steigen

Von t-online, pb

Aktualisiert am 24.09.2024Lesedauer: 1 Min.
OB Dirk Hilbert bei einem Termin (Archivfoto): Die Dresdner Kassen sind klamm.Vergrößern des Bildes
Oberbürgermeister Dirk Hilbert bei einem Termin (Archivfoto): Dresden ist klamm. (Quelle: jmfoto/imago)

OB Hilbert will Dresdens Haushaltsloch stopfen, doch Sparpläne führen zu heftigem Widerstand. Besonders eine Entscheidung sorgt für Zündstoff.

In Gesprächsrunden hat Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) den Fraktionen im Dresdner Stadtrat offenbar radikale Sparpläne präsentiert, um den Doppelhaushalt 2025/26 zu sichern. Besonders die geplante Erhöhung der Elternbeiträge für die Kinderbetreuung sorgt für Aufregung.

Die Dresdner SPD kritisierte am Montag, dass die Beiträge für eine Neun-Stunden-Betreuung in der Kinderkrippe von 242 Euro auf 349 Euro steigen könnten – ein Anstieg von bis zu 43 Prozent.

SPD-Fraktionschefin Dana Frohwieser forderte, auch kostspielige Projekte wie die Bundesgartenschau und den Fernsehturm zu überdenken. Die CDU, die die Verhandlungen zum Doppelhaushalt abgebrochen hatte, will die Pläne erst nach Vorlage des gesamten Haushalts bewerten. Hilbert wird den finalen Haushaltsentwurf voraussichtlich am Dienstag vorstellen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • spd-fraktion-dresden.de: Mitteilung vom 23.09.2024
  • tag24.de: Paukenschlag: Krippen-Beiträge sollen in Dresden um 43 Prozent steigen
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