Dresden: Feuerwerk beim Canaletto-Stadtfest wegen Wetter abgesagt

"Es tut uns so leid"

Stadtfest: Feuerwerk wegen Unwetter abgesagt

Seit Freitag findet in Dresden das "Canaletto"-Stadtfest statt. Doch das Wetter macht den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung – sie ziehen Konsequenzen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in Dresden vor starken Unwettern. So könne es auch weiterhin zu Gewittern mit Starkregen von Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit geben. Auch weist der DWD auf die Gefahr von Blitzschlägen, Überflutungen und Aquaplaning hin. Von den Unwettern ist auch das Dresdner Stadtfest "Canaletto" betroffen, das an diesem Wochenende stattfindet. Nun reagieren deshalb die Veranstalter.

Nachdem das Programm des Stadtfests bereits am Nachmittag unterbrochen werden musste, kommt jetzt eine Hiobsbotschaft für die Dresdner. Das Feuerwerk am Königsufer am Sonntagabend, das für 22 Uhr geplant war, fällt aus. Das gaben die Organisatoren auf Facebook bekannt.

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Dresdner haben gemischte Gefühle

"Dresden, es tut uns so leid! Aufgrund des Wetters müssen wir heute Abend leider das Feuerwerk absagen", heißt es in einem Beitrag vom Nachmittag. Die Reaktionen auf die Absage fallen gespalten aus. Einige Nutzer zeigen sich verständnisvoll, immerhin gehe die Sicherheit der Besucher vor. "Das ist sehr, sehr schade", schreibt etwa ein Nutzer. Aber: "Aufgrund der Wetterlage absolut verständlich und ein Aufbau ist so nicht möglich. Da freuen wir uns auf das kommende Jahr", zeigt er sich versöhnlich.

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Andere kritisieren die Organisation des Fests, sagen, das Feuerwerk hätte bereits am Samstagabend stattfinden sollen. "Es wurde seit Tagen vorhergesagt, dass es ab dem Nachmittag regnen soll", kommentiert eine Dresdnerin. "Hätte man gestern gleich machen sollen bei perfektem Wetter. Schade und mal wieder so typisch." Eine andere Nutzerin stimmt ähnliche Töne an: "Dann legt das Feuerwerk doch wieder auf den Samstagabend. Dann können auch schulpflichtige Kinder Freude daran haben", sagt sie. "Am Sonntagabend liegen die meisten schon im Bett."