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Fachkräftemangel in Sachsen: Freistaat eröffnet Büro in der Mongolei


Wegen Fachkräftemangel
Sachsen eröffnet Büro in der Mongolei

Von dpa, mgr

02.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Blick auf die mongolische HauptstadtVergrößern des BildesBlick auf Ulan Bator (Archivbild): Nach Taiwan und Usbekistan hat Sachsen nun in der mongolischen Hauptstadt ein wissenschaftliches Verbindungsbüro eröffnet. (Quelle: IMAGO/xwhiteturtle1988x)
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Sachsen eröffnet ein Verbindungsbüro in der mongolischen Hauptstadt. Der Freistaat will so junge Menschen nach Sachsen locken: erst zum Studium, dann zum Arbeiten.

Sachsen hat in der Ulan Bator in der Mongolai ein wissenschaftliches Verbindungsbüro eröffnet. Das "Saxon Science Liaison Office Mongolia" dient als Anlaufstelle für junge Mongolen, die an sächsischen Hochschulen studieren und anschließend in Unternehmen im Freistaat arbeiten möchten, teilte das sächsische Wissenschaftsministerium mit.

Das Büro befindet sich auf dem Campus der Mongolian University of Science and Technology. Es legt einen besonderen Fokus auf die Naturwissenschaften und die Ingenieursausbildung. Zudem soll es weitere Kooperationen zwischen sächsischen und mongolischen Hochschulen fördern.

"Meilenstein" für weitere Zusammenarbeit mit Mongolei

Das Verbindungsbüro arbeitet im Auftrag des sächsischen Wissenschaftsministeriums und der Landesrektorenkonferenz Sachsen unter Federführung der TU Bergakademie Freiberg. "Es ist nach der Eröffnung in Taiwan und Usbekistan bereits das dritte wissenschaftliche Verbindungsbüro, das wir einweihen dürfen", erklärte Wissenschaftsstaatssekretär Andreas Handschuh.

Die Zusammenarbeit mit der Mongolei wird als "Meilenstein" betrachtet. "Die gewachsene Partnerschaft auf Augenhöhe hilft beiden Seiten", so Handschuh.

Sachsen könne vielen jungen Mongolen eine erstklassige akademische Ausbildung bieten und tue gleichzeitig aktiv etwas für die sächsische Wirtschaft, die dringend gut qualifizierte Fachkräfte vor allem im Mittelstand brauche. Insbesondere geht es Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sowie die Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften.

Verwendete Quellen
  • medienservice.sachsen.de: Mitteilung des Wissenschaftsministeriums vom 2. Juli 2024
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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