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Dresden: Brennende Industriebrache in Leuben – Feuerwehr warnt vor Rauchentwicklung


Industriebrache in Flammen
Massive Rauchentwicklung nach Brand in Leuben

Von t-online, ksi

09.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Dresden: In Leuben steht eine alte Brache in Flammen.Vergrößern des Bildes
Dresden: In Leuben steht eine alte Brache in Flammen. (Quelle: Roland Halkasch)
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In Dresden brennt eine Industrieruine. Die Feuerwehr warnt vor giftigem Rauch.

In Dresden-Leuben ist auf einem leerstehenden Fabrikgelände ein Feuer ausgebrochen. Nach Informationen der "Sächsischen Zeitung" soll eine Industriebrache an der Kreuzung Reisstraße/Dieselstraße seit etwa 18 Uhr am Donnerstag brennen. "Wir sind mit zahlreichen Kräften vor dort und haben die Brandbekämpfung aufgenommen", schrieb die Dresdner Feuerwehr gegen 20 Uhr auf "threads". Auf Fotos eines Reporters sind Feuerwehrleute in Schutzausrüstung zu sehen, die auf ausgefahrenen Drehleitern versuchen, den Brand zu löschen.

Die Feuerwehr spricht von "einer massiven Rauchentwicklung" im Bereich der Straße des 17. Juni sowie der Dieselstraße. Die Bevölkerung wurde inzwischen über die NINA-Warnapp über den Brand informiert und vor giftigen Rauchschwaden gewarnt. Die Bevölkerung wird gebeten, im Umkreis von 500 Metern Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten. Brandrauch und Brandgeruch können auch in Heidenau und anderen Stadtteilen wahrgenommen werden.

Drohnenstaffel am Einsatzort

Am Abend traf die Drohnenstaffel der Feuerwehr am Einsatzort ein. Mit Hilfe der Drohne sollen die verschiedenen Brandherde besser lokalisiert und die Brandbekämpfung gezielt aufgenommen werden. "Es brennt in mehreren Gebäuden. Da innerhalb der Gebäude Absturz- und Einsturzgefahr besteht, ist ein Löschangriff nur von außen möglich", sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre zur "Sächsischen Zeitung".

Im Einsatz sind derzeit rund 80 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau, Striesen, Löbtau und Altstadt, der Rettungswache Reick sowie der Stadtteilfeuerwehren Lockwitz, Kaitz, Klotzsche, Niedersedlitz und der Drohnenstaffel des ASB.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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