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Sachsen: Geheimtipp mit tierischer Überraschung | Herbstferien Dresden


Geheimtipp in der Sächsischen Schweiz
Rundtour zu einsamen Gipfeln – mit tierischer Überraschung

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 22.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Auf einer Felskanzel wartet seit 2016 eine 50 Zentimeter hohe Katze aus Beton: Das erste Highlight des Rundwanderwegs.Vergrößern des Bildes
Auf einer Felskanzel wartet seit 2016 eine 50 Zentimeter hohe Katze aus Beton: Das erste Highlight des Rundwanderwegs. (Quelle: Sebastian Rose)

Bei Sonnenschein wird es an Schrammsteinen oder Bastei in der Sächsischen Schweiz rappelvoll. Doch es gibt sie: Romantische Rundwanderungen zu einsamen Bergen – mit tierischer Überraschung.

In Sachsen sind bereits Sommerferien. Und da stellt sich natürlich für viele die Frage: Was macht man mit der freien Zeit? Wie wäre es da zum Beispiel mit einer Wanderung in der Sächsischen Schweiz? Während beliebte Ziele wie die Schrammsteine oder die Bastei garantiert überlaufen sein werden, führt eine Rundwanderung abseits der ausgetretenen Pfade entlang. Neben fantastischen Ausblicken wartet auf der Route eine Überraschung: eine riesige Katze aus Beton auf einem Gipfel.

Katzstein, Rotstein und Spitzer Stein: Abseits der ausgetretenen Pfade

Die etwa 13 Kilometer lange Rundwanderung startet in Cunnersdorf-Gohrisch. Der Markierung mit senkrechtem, grünem Strich folgend erreicht man nach etwa 300 Metern das erste Highlight der Tour – den Katzstein. Der Aufstieg mit Eisenleitern ist zwar etwas anstrengend, wird aber mit einem atemberaubenden Panoramablick über das Elbtal belohnt.

Ein besonderes Erlebnis ist der Abstecher zur Felskanzel am Katzfels. Seit September 2016 wartet dort eine Überraschung: eine etwa 50 Zentimeter hohe und 50 Kilogramm schwere Katze aus Beton, die von einem ehemals in Bielatal beheimateten Künstler aufgestellt wurde.

Weiter schlängelt sich der Weg durch urwüchsige Wälder und an bizarren Felsformationen vorbei zum Rotstein und Spitzen Stein. Auch diese beiden einsamen Tafelberge bieten grandiose Aussichten, fernab vom Trubel anderer Wanderer.

Park- und Rastmöglichkeiten

Für die abwechslungsreiche Rundtour sind festes Schuhwerk und etwas Kondition erforderlich. Inklusive Pausen ist man etwa vier bis fünf Stunden unterwegs. Auf der Strecke gibt es auch einige überdachte Bänke und am Ende der Route steht Schutzhütte mit Rastmöglichkeit.

Die Tour startet an der Haltestelle "Deutsches Haus" bzw. am Parkplatz am Waldbad Cunnersdorf.

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