Donnerstag und Freitag Diese Züge fahren in Dresden trotz des Bahnstreiks
Nicht nur Bus und Bahn: Auf diese Alternative können Pendler während des GDL-Streiks in Dresden umsteigen. Trilex-Züge bleiben von Ausfällen verschont.
Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) legt am Donnerstag und Freitag weite Teile des Bahnverkehrs lahm: Die meisten Regionalzüge und ICEs fallen aus. Für die Dresdner S-Bahn gibt es einen Notfallplan. Hier können Sie sich über die unregelmäßige Taktung informieren.
Für Reisende, die auf Straßenbahnen und Busse umsteigen müssen, verdoppelt sich die Fahrtzeit beispielsweise vom Hauptbahnhof nach Klotzsche im Vergleich zur S-Bahn – es sei denn, sie nutzen einen Trilex-Zug. Da die Mitarbeitenden der Länderbahn nicht am Streik teilnehmen, soll es auf der Strecke zwischen Dresden und Görlitz keine Ausfälle geben.
Dresden: S-Bahnen ab Freitagmittag wieder planmäßig unterwegs
Mit Einschränkungen sei aber dann zu rechnen, wenn die für diese Verkehre relevanten Stellwerke sich am Streik beteiligen. Allerdings konnte bei den vorangegangenen Streikmaßnahmen der GDL der Regelverkehr in den sächsischen Netzen aufrechterhalten werden. Reisende seien gebeten, sich kurz vor Fahrtantritt noch einmal zur gewünschten Reiseverbindung und allen Anschlüssen zu informieren und gegebenenfalls mehr Fahrzeit einzuplanen.
Ab Freitag um 13 Uhr soll der Bahnverkehr wieder planmäßig laufen – zumindest vorläufig. GDL-Chef Claus Weselsky hat angekündigt, dass es nach dem ersten, 35 Stunden dauernden Streik, zu weiteren, unangekündigten Streikwellen kommen kann. Das bedeutet, dass auch am Wochenende oder zu Beginn der kommenden Woche mit großflächigen Verbindungsausfällen in Dresden gerechnet werden muss.
- laenderbahn.com: Mitteilung der Länderbahn vom 5. März 2024
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa