Fans verunsichert Zoll deckt Schwarzarbeit bei Roland-Kaiser-Konzert auf
Ein Einsatz von Dresdner Zollfahndern sorgte vor dem Roland Kaiser Konzert für Verunsicherung. Ein Großteil der Gastro-Mitarbeitenden hätte schwarzgearbeitet.
Gerade als der Einlass zum Konzert des Schlagersängers Roland Kaiser in Kamenz startete, begann der Zoll mit einer Kontrolle auf der Hutbergbühne. Mehrere Beschäftigte im Gastronomiebereich seien nicht zur Sozialversicherung angemeldet worden, teilte der Zoll im Nachgang des Konzerts mit. Bei der Befragung von rund 100 Gastro-Mitarbeitenden nach ihren Beschäftigungsverhältnissen seien zahlreiche Verstöße festgestellt worden.
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An die verunsicherten Fans wandte sich das Landratsamt Bautzen mit einem Eintrag auf Facebook. Es gebe keinen Grund zur Sorge und versprach: "Wir pünktlich bis zum Konzert wieder weg und dann ist Roland Kaiser alles, was zählt."
Der Dresdner Zoll konnte die "verdachtsunabhängige Prüfung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit" als Erfolg verbuchen. Ein großer Teil der Beschäftigten sei nicht für die Sozialversicherung angemeldet. In mehreren Fällen sei zudem festgestellt worden, dass die befragten Personen ihre Mitwirkungspflicht bei der Erfassung der erforderlichen Angaben verletzten hätten.
- presseportal.de: Mitteilung des Hauptzollamts Dresden vom 5. Juni 2023
- facebook.de: Bautzen – der Landkreis
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
