Angespannter Wohnungsmarkt Mietpreise in Dortmund steigen um 4,6 Prozent

Wohnraum in Dortmund wird zunehmend zum Luxus: Auch im vergangenen Jahr sind die Mietpreise deutlich gestiegen.
In Dortmund sind die Mieten für Bestandswohnungen innerhalb eines Jahres um 4,6 Prozent gestiegen. Damit liegt der Quadratmeterpreis bei Neuvermietungen nun bei 9,57 Euro, wie aus einem Vergleich des Immobilienportals "immowelt.de" hervorgeht.
Auch in den anderen untersuchten Großstädten gibt es kaum Anzeichen für eine Abschwächung der Mietpreisdynamik. Dies gilt insbesondere für Städte mit bislang moderatem Preisniveau, in denen noch mehr Spielraum für Mietsteigerungen besteht als in den teuren Hotspots wie München und Berlin.
Münchens Spitzenpreise klettern weiter
Im Vergleich zu Dortmund gab es auch in anderen Städten unterschiedliche Mietpreissteigerungen: In Essen stiegen die Mieten um 5,5 Prozent und in Duisburg um 5,0 Prozent. Auch Hamburg und Bremen verzeichneten mit 4,6 Prozent bzw. 6,3 Prozent deutliche Anstiege.
In Berlin stiegen die Mieten zwar nur um 3,6 Prozent, kletterten aber auf 13,03 Euro pro Quadratmeter. Spitzenreiter bleibt München mit 18,12 Euro pro Quadratmeter (Steigerung um 3,6 Prozent).
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise sind die auf "immowelt.de" inserierten Angebote in den 15 deutschen Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern. Die berechneten Werte geben die Quadratmeterpreise für Bestandswohnungen (60 Quadratmeter, 2 Zimmer, 1. und 2. Obergeschoss, Baujahr 1990er-Jahre) zum 1. Juli 2023 und 2024 wieder. Bei den Mietpreisen handelt es sich um Nettokaltmieten bei Neuvermietung.
- presseportal.de: Pressemitteilung von Immowelt vom 3. Juli 2024
- immowelt.de: "Mieten steigen weiter: Bis zu 6 Prozent Verteuerung innerhalb eines Jahres in größten Städten"
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