Wartungsarbeiten Huntesperrwerk: Sperrungen für Radler und Fußgänger im Mai
Im Mai müssen Radfahrer und Fußgänger beim Huntesperrwerk in Elsfleth Einschränkungen in Kauf nehmen. Dort sind Wartungsarbeiten nötig.
Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) legt einmal jährlich das Huntesperrwerk in Elsfleth trocken. Dies sei notwendig, um das hohe Schutzniveau aufrechtzuerhalten, teilt der Betrieb mit. Ab dem 6. Mai ist eine Querung des Bauwerks dann nur eingeschränkt möglich.
Im Rahmen der Bauwerkskontrolle werden unter anderem die Luftsprudelanlange sowie die Spülpumpen unter die Lupe genommen. Außerdem werden der Korrosionsschutz der unter Wasser liegenden Bauteile geprüft und die sogenannten Opferanoden an den Stemmtoren ausgetauscht.
Huntesperrwerk: Einschränkungen bis Ende Mai
Die Maßnahmen bringen Einschränkungen für Radfahrer und Fußgänger mit sich. Vom 6. bis voraussichtlich 26. Mai wird die Überquerung des Huntesperrwerks nur stark eingeschränkt möglich sein. Die Klappbrücken werden tageweise gesperrt. Der NLWKN empfiehlt Radfahrern und Fußgängern, die Ausweichstrecke über die Klappbrücke im Zuge der B212 zu wählen. An der Zuwegung zum Sperrwerk weisen Schilder auf die Sperrung hin.
Für Schiffe steht in beide Fahrtrichtungen vorübergehend nur eine Durchfahrt zur Verfügung. "Das erfordert erhöhte Aufmerksamkeit bei den Schiffern. Unter Umständen kann es auch zu kurzen Wartezeiten kommen, da ein Begegnungsverkehr in der verbliebenen Durchfahrtsöffnung nicht möglich ist", erklärt Birgit Baumann von der NLWKN-Betriebsstelle Brake-Oldenburg.
- nlwkn.niedersachsen.de: Wartungsarbeiten: Huntesperrwerk in Elsfleth für Wochen auf dem Trockenen