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A1 bei Bremen: Autofahrer kracht am Stauende auf Lkw – Mann stirbt


Unfall am Stauende
Autofahrer stirbt nach Kollision mit Lkw auf A1

Von t-online
Aktualisiert am 17.03.2025 - 14:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Der deformierte Wagen an der Unfallstelle: Der Fahrer überlebte den Aufprall nicht.Vergrößern des Bildes
Der deformierte Wagen an der Unfallstelle: Der Fahrer überlebte den Aufprall nicht. (Quelle: Nord-West-Media TV)
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Ein Auto gerät am Stauende unter einen Lastwagen – der Fahrer wird tödlich verletzt. Die Polizei sperrt die A1 bei Bremen für die Rettungs- und Bergungsarbeiten.

Ein 37-jähriger Mann aus Uelzen ist am Montagmorgen auf der A1 bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei fuhr er gegen 9.55 Uhr nahezu ungebremst mit seinem VW unter den Sattelanhänger eines langsam vorausfahrenden Lastwagens. Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Groß Ippener und Wildeshausen-Nord in Fahrtrichtung Osnabrück. Der Fahrer des Sattelzugs, ein 62-Jähriger aus dem Kreis Celle, blieb unverletzt.

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Als Rettungskräfte vor Ort eintrafen, konnten sie nur noch den Tod des Autofahrers feststellen. Aufgrund der starken Deformation des Fahrzeugs musste der Mann nach Angaben der Kreisfeuerwehr Oldenburg mit hydraulischen Rettungsgeräten geborgen werden.

Stau durch umgekippten Sattelzug verursacht

Der Unfall passierte am Stauende, das durch einen früheren Vorfall entstanden war. Gegen 9.40 Uhr war ein 68-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Bereich Cuxhaven mit seinem Sattelzug von der Fahrbahn abgekommen. Beim Gegenlenken geriet das Gespann ins Schlingern, woraufhin der mit Tierfutter beladene Anhänger abriss, gegen die mittleren Schutzplanken prallte und auf die Seite kippte.

Die Zugmaschine kam rechts von der Fahrbahn ab und blieb im Gestrüpp stehen. Der Fahrer blieb äußerlich unverletzt, wurde aber zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt.

Großeinsatz auf A1 bei Bremen: Vollsperrung

Mehrere Feuerwehren aus der Region waren im Einsatz, darunter Einheiten aus Groß Ippener, Harpstedt, Prinzhöfte, Wildeshausen, Delmenhorst und Ganderkesee. "Solche Einsätze gehen nicht spurlos an den Einsatzkräften vorbei. Gerade junge Einsatzkräfte stehen bei derartigen Einsätzen unter besonderem psychischen Druck", sagte Jannik Stiller, Sprecher der Kreisfeuerwehr Oldenburg.

Die Autobahn 1 Richtung Osnabrück wurde für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen voll gesperrt. Die Straßen- und Autobahnmeisterei Wildeshausen leitet den Verkehr bereits am Dreieck Stuhr ab. Die Sperrung bleibt bestehen, bis der umgekippte Sattelanhänger geborgen und die Fahrbahn geräumt ist. Eine Freigabe vor Montagnachmittag ist laut Polizei unwahrscheinlich.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Kreisfeuerwehr Oldenburg vom 17. März 2025
  • presseportal.de: Mitteilung der Autobahnpolizei Ahlhorn vom 17. März 2025
Transparenzhinweis

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