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CDU Bremen: Frank Imhoff kündigt Rückzug an – Wiebke Winter soll folgen


CDU in Bremen
Fraktionschef Imhoff kündigt Rückzug an

Von t-online, dpa
12.04.2025 - 08:25 UhrLesedauer: 2 Min.
Frank Imhoff gibt im Sommer den Fraktionsvorsitz der CDU in Bremen ab: Er macht Platz für seine Stellvertreterin.Vergrößern des Bildes
Frank Imhoff gibt im Sommer den Fraktionsvorsitz der CDU in Bremen ab: Er macht Platz für seine Stellvertreterin. (Quelle: dts Nachrichtenagentur/imago-images-bilder)
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Generationswechsel in der Bremer CDU: Frank Imhoff will im Sommer den Fraktionsvorsitz abgeben. Eine Nachfolgerin steht schon bereit.

In der Bremischen Bürgerschaft steht ein Führungswechsel bei der CDU bevor. Fraktionschef Frank Imhoff hat angekündigt, sein Amt im Sommer niederzulegen. Als Nachfolgerin schlägt er seine Stellvertreterin Wiebke Winter vor.

"Ich mache den Platz frei, es soll ein Generationswechsel stattfinden", sagte der 56-Jährige laut einem Bericht des "Weser-Kurier". Imhoff, der weiterhin Abgeordneter bleiben will, will den Wechsel zur turnusmäßigen Fraktionswahl im Juni vollziehen.

CDU setzt auf Generationenwechsel: Winter soll übernehmen

Wiebke Winter ist 29 Jahre alt, Juristin, seit 2021 Mitglied im CDU-Bundesvorstand und seit Juni 2023 Abgeordnete in der Bremischen Bürgerschaft. Imhoff lobte sie als seine bewährte Tandempartnerin im Fraktionsvorsitz, die "Energie, Klarheit und Profil" mitbringe.

Gegenüber dem Regionalmagazin "buten un binnen" erklärte Imhoff, er habe lange über den richtigen Zeitpunkt für den Führungswechsel nachgedacht. Nun sei er überzeugt, dass Winter das nötige Potenzial für den Fraktionsvorsitz habe. "Loslassen ist kein Zeichen von Schwäche, es ist ein Zeichen von Führungsstärke und Verantwortung für die Zukunft", sagte Imhoff. Er trete nicht ab, sondern mache "einen Schritt zur Seite, damit die nächste Generation nach vorne kann".

Winter lobt Imhoffs Mut – Perspektive für 2027?

Auch Winter äußerte sich zu dem angekündigten Wechsel. Sie danke Imhoff für dessen Vertrauen und habe "großen Respekt für seine Entscheidung und seinen Mut zum Generationswechsel", zitiert "buten un binnen".

Beobachter werten den Schritt auch als mögliche Weichenstellung für die Bürgerschaftswahl 2027. Imhoff war 2023 als CDU-Spitzenkandidat angetreten, hatte sich jedoch gegen Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) nicht durchsetzen können. Ob Winter bei der nächsten Wahl selbst als Herausforderin antritt, ließ Imhoff offen – sie sei aber "eine geeignete Kandidatin", sagte er gegenüber dem "Weser-Kurier".

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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