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Bremen: Aschermittwoch – Söder lästert über "geistiges Niveau" der Schüler


Politischer Aschermittwoch
Söder lästert über das "geistige Niveau" Bremer Schüler

Von t-online, dpa
05.03.2025 - 16:04 UhrLesedauer: 1 Min.
Markus Söder in Boxerpose: Der CSU-Politiker hat sich am Aschermittwoch verächtlich über Bremen geäußert.Vergrößern des Bildes
Markus Söder in Boxerpose: Der CSU-Politiker hat sich am Aschermittwoch verächtlich über Bremen geäußert. (Quelle: IMAGO / Sven Simon)
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Markus Söder und Bremen werden wohl keine Freunde mehr. Der bayerische Landesvater teilte in einer launigen Rede gegen die Schulpolitik der Hansestadt aus.

Beim politischen Aschermittwoch der CSU hat Parteichef und Ministerpräsident Markus Söder scharfe Worte gefunden – auch für Bremen. "Alle anderen können unsere Schulpolitik abschreiben, aber ich werde nie im Leben zulassen, dass wir auf das geistige Niveau eines Bremer Abiturs sinken, liebe Freunde und Freunde. Das brauchen wir nicht", sagte er.

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Die Bremer Stadtmusikanten seien der "letzte geistig-kulturelle Beitrag Bremens zur intellektuellen Entwicklung Deutschlands" gewesen, fügte Söder hinzu. Die Schulpolitik der Hansestadt steht regelmäßig in der Kritik.

Markus Söder lästert wiederholt über Bremen

Bei Bildungsstudien schneidet Bremen häufig schlecht ab. Zudem fehlt es an Fachkräften, während die schon vorhandenen Lehrerinnen und Lehrer nicht nur an der Weser oft über Stress und Überforderung klagen.

Im vergangenen Jahr sagte Söder, er würde Länder wie Bremen am liebsten "einsparen". Auch vom Saarland hätte er sich gerne getrennt. Was dahintersteckt, erfahren Sie hier.

Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) aus Schleswig-Holstein kam am Aschermittwoch nicht ungeschoren davon. Söder witzelte über dessen Zukunft und spielte auf eine mögliche Rückkehr in den Norden an: "Ich wünsche Robert Habeck alles Gute, vielleicht eine Reise heim an die Küste. Ich bin mir sicher, Daniel Günther hat ihm schon ein schönes warmes Plätzchen in seiner Koalition reserviert. Goodbye, gute Reise, auf Nimmerwiedersehen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • t-online-Berichterstattung
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