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Oldenburg: Teenie nach Drogenkonsum in Lebensgefahr – Polizei warnt


Polizei warnt vor "Görke"
Unscheinbare Droge: 16-jährige Schülerin in Lebensgefahr

Von t-online, MAS

29.01.2025 - 14:20 UhrLesedauer: 1 Min.
Frau befüllt eine E-Zigarette (Symbolbild): Der Konsum ist nur schwer zu erkennen.Vergrößern des Bildes
Frau befüllt eine E-Zigarette (Symbolbild): Der Konsum ist nur schwer zu erkennen. (Quelle: Evgeniy Kleymenov)
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Eine Polizeiinspektion in Niedersachsen warnt eindringlich vor einer synthetischen Droge, nachdem eine Schülerin nach dem Konsum in Lebensgefahr schwebte.

Mehrere Polizeidienststellen in Niedersachsen haben bereits vor der synthetischen Droge "Görke", auch bekannt als Baller Liquid, gewarnt. Nun berichtet auch die Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch von einem beunruhigenden Vorfall.

Dieser hat sich am Mittwochmorgen gegen 10.30 Uhr an einer Schule in Sandkrug (Kreis Oldenburg) ereignet.

16-jährige Schülerin kommt ins Krankenhaus

Eine 16-jährige Schülerin hatte "sehr wahrscheinlich" die Droge konsumiert und schwebte zwischenzeitlich in Lebensgefahr, teilt die Polizei mit. Sie kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die Beamten haben die Ermittlungen aufgenommen.

Die Droge "Görke" sehe auf den ersten Blick wie eine Flüssigkeit für E-Zigaretten aus, enthalte jedoch eine "gefährliche Mischung aus stimulierenden und halluzinogenen Substanzen", so die Polizei.

Lebensgefährliche Vergiftungen möglich

"Görke" wird oft über Vape-Geräte oder E-Zigaretten konsumiert. Ein einziger Zug könne unter anderem zu akuten Halluzinationen, Psychosen, Herz-Kreislauf-Problemen und lebensgefährlichen Vergiftungen führen.

Da Vape-Geräte und E-Zigaretten legal und weit verbreitet sind, ist es schwierig, den Konsum der Droge zu bemerken. Die Polizei rät Eltern, sofort ärztliche Hilfe aufzusuchen, sollte der Verdacht des Konsums bestehen. Außerdem sollten sie auf verändertes Verhalten, ungewöhnliche Stimmungsschwankungen oder körperliche Symptome wie Schwindel oder Übelkeit bei ihren Kindern achten.

"Seien Sie wachsam, wenn Ihr Kind E-Zigaretten oder Vapes nutzt, insbesondere, wenn diese plötzlich neue Liquids oder Aromen enthalten. Sprechen Sie offen und ohne Vorwürfe mit Ihren Kindern über die Gefahren", rät die Polizei.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch vom 29. Januar 2025
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