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Bremen: CDU-General Carsten Linnemann rechnet mit SPD ab – und lobt Trump


"Besorgniserregend"
Linnemann rechnet mit Bremer SPD ab – und lobt Trump

Von t-online, jon

Aktualisiert am 28.01.2025Lesedauer: 2 Min.
Wahlkampfauftakt der CDU BremenVergrößern des Bildes
Carsten Linnemann, CDU-Generalsekretär, beim Wahlkampfauftakt der CDU Bremen. (Quelle: Sina Schuldt/dpa/dpa-bilder)
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Beim Neujahrsempfang der Bremer CDU findet Generalsekretär Linnemann deutliche Worte zur Lage der Hansestadt. Er kritisiert Bildung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt – und lobt Trump.

Carsten Linnemann sorgt sich um Bremen: Die Lage im kleinsten Bundesland ist nach Ansicht des CDU-Generalsekretärs "schon besorgniserregend".

Beim Neujahrsempfang der Bremer CDU vier Wochen vor der Bundestagswahl 2025 kritisierte der 47-Jährige laut Deutscher Presse-Agentur das unterdurchschnittliche Wirtschaftswachstum und Bildungsniveau sowie die überdurchschnittliche Armuts- und Arbeitslosenquote von Bremen.

"Es wird höchste Zeit, dass Bremen wieder einen CDU-Bürgermeister bekommt", sagte Linnemann mit Blick auf die seit Kriegsende andauernde SPD-Regierung in der Stadt.

CDU verspricht zu Bundestagswahl 2025 bessere Bildungspolitik

Der CDU-Generalsekretär nutzte den Abend in der Hansestadt auch zur Einstimmung auf die heiße Phase des Wahlkampfes zur Bundestagswahl 2025. "Wir dürfen nicht zu viel über diese gescheiterte Ampel reden, sondern wir müssen vor allem in den nächsten Wochen darüber reden, was wir besser machen wollen", betonte er. Die CDU setze sich für eine andere Bildungspolitik, Anreize für Leistung und die Sicherung der Verteidigung ein.

In diesem Zusammenhang fand der CDU-Generalsekretät auch deutliche Worte für US-Präsident Donald J. Trump. Er sprach von Glaubwürdigkeit und lobte Trump sogar, weil dieser nicht "nur redet, sondern macht", berichtet ein Reporter vor Ort.

Linnemann gegen geplanten Altschulden-Erlass für Städte und Gemeinden

Bereits am Mittag hatte Linnemann in Berlin für Aufsehen gesorgt. Wie der "Weser-Kurier" berichtet, erteilte er dem geplanten Altschulden-Erlass für Städte und Gemeinden vor der Bundestagswahl eine Absage.

"Darüber reden wir nach der Wahl", erklärte er nach den Gremiensitzungen seiner Partei. Der Gesetzentwurf der rot-grünen Bundesregierung sieht vor, dass der Bund einmalig die Hälfte der kommunalen Altschulden, also auch der von Bremen, übernimmt – dafür wäre allerdings eine Grundgesetzänderung nötig.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • weser-kurier.de: CDU blockiert Grundgesetzänderung vor der Wahl
  • Reporter vor Ort

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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