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Bremen: AfD in Bürgerschaft vertreten – Wechsel von Sven Lichtenfeld


Landtag
Deshalb sitzt die AfD plötzlich in der Bürgerschaft

Von dpa, t-online
13.12.2024Lesedauer: 1 Min.
Plakat der AFD - Alternative für Deutschland an einer Straße mit AFD-Logo. Symbol für politische Partei und Wahlkampf. FOTOMONTAGEVergrößern des Bildes
AfD-Plakat (Symbolbild): Die AfD ist wieder mit einem Abgeordneten in der Bremischen Bürgerschaft vertreten. (Quelle: IMAGO/Michael Bihlmayer)
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Die AfD ist nun doch in der Bremischen Bürgerschaft vertreten. Grund dafür ist ein Wechsel.

Eigentlich war die AfD in Bremen nicht bei der Wahl zugelassen – nun hat die Partei es dennoch in die Bremischen Bürgerschaft geschafft. Der bisher fraktionslose Abgeordnete Sven Lichtenfeld wechselt nach eigenen Angaben zur AfD.

Bei der Bürgerschaftswahl 2023 war Lichtenfeld für Bürger in Wut (inzwischen Bündnis Deutschland) angetreten und ins Parlament gewählt worden. Die Fraktion trennte sich schnell von ihm, da dem Hafenarbeiter Kontakte ins rechtsextreme Milieu nachgesagt werden. Der Abgeordnete selbst streitet dies ab.

Wahl 2023: Streit führte zur Zurückweisung

Die AfD war bisher nicht in der Bürgerschaft vertreten, weil sie gar nicht erst zur Wahl im Mai 2023 zugelassen worden war. Die Partei war damals so zerstritten, dass gleich zwei Landesvorstände Vorschläge mit Bewerbern eingereicht hatten. Erlaubt ist aber nur eine Liste pro Partei.

Deshalb wies der Landeswahlausschuss sämtliche Wahlvorschläge der AfD zurück. Mehrere AfD-Mitglieder gingen gegen den Ausschluss bei der Wahl gerichtlich vor – allerdings ohne Erfolg.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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