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Stellenabbau bei Airbus: Auch Standort in Bremen betroffen


Entlassungen sind nicht geplant
Stellenabbau bei Airbus: Auch Standort in Bremen betroffen

Von t-online
05.12.2024Lesedauer: 1 Min.
Airbus in Bremen: Das Unternehmen gehört zu den größten Arbeitgebern in Bremen.Vergrößern des Bildes
Airbus in Bremen: Das Unternehmen gehört zu den größten Arbeitgebern in Bremen. (Quelle: Zapotocky Ales)
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Airbus baut in Deutschland knapp 700 Stellen ab, auch der Standort in Bremen ist betroffen. Entlassungen soll es jedoch keine geben.

Bei Airbus fallen in der Rüstungs- und Raumfahrtsparte rund 2.000 Stellen weg – darunter auch Arbeitsplätze in Bremen. Wie der Gesamtbetriebsrat mitteilte, sind insgesamt 689 Stellen in Deutschland betroffen. Neben Bremen gehören auch Ottobrunn, Friedrichshafen, Manching, Backnang und Ulm zu den Standorten, die der Umbau besonders trifft. Betriebsbedingte Kündigungen seien jedoch ausgeschlossen, betonte der Betriebsratsvorsitzende Thomas Pretzl. Wie viele Stellen in Bremen wegfallen, ist nicht bekannt.

Trotz der Zusicherung kritisierte Pretzl den Abbau scharf: "Aufgrund der vorhandenen Arbeitslast kritisieren wir den Stellenabbau, die erneute Reorganisation innerhalb eines Jahres und die unzureichende Vertretung deutscher Manager bei der Leitung des Raumfahrtbereichs." Er forderte die Bundes- und Landespolitik auf, sich stärker für Arbeitsplätze und Standorte wie Bremen einzusetzen.

Airbus plant eine schlankere Organisationsstruktur

Airbus hatte ursprünglich den Abbau von 2.500 Stellen bis 2026 angekündigt, reduzierte die Zahl nun auf 2.043. Besonders der Raumfahrtbereich steht unter Druck: Der Markt für Satelliten hat sich durch neue Technologien und wachsende Konkurrenz gewandelt. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, plant Airbus eine schlankere Organisationsstruktur und mehr Eigenverantwortung in den einzelnen Bereichen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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