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Bremen: Attacke mit Armbrust und Hammer auf Friedhof – Mann schwer verletzt


Auf Bremer Friedhof
Armbrustattacke auf 42-Jährigen: Ehepaar in Haft

Von t-online, stk

23.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0237947162Vergrößern des BildesPerson mit Armbrust (Symbolfoto): Die Hintergründe der Tat sind unklar, jedoch sollen sich Täter und Opfer kennen, teilte die Polizei mit. (Quelle: IMAGO/Michael Bihlmayer/imago)

Die Tatwaffen waren eine Armbrust und ein Hammer: Passanten finden einen schwer verletzten Mann auf einem Friedhof. Ein Ehepaar hatte ihn angegriffen.

Die Bremer Polizei ermittelt wegen einer Gewalttat auf einen 42 Jahre alten Mann. Nach ersten Erkenntnissen wurde er am Donnerstagabend mit einer Armbrust und einem Hammer angegriffen und schwer verletzt. Die Hintergründe seien unklar, teilte ein Sprecher der Polizei am Freitag mit.

Passanten hätten den Mann gegen 19 Uhr auf einem Friedhof an der Osterholzer Heerstraße gefunden und ihn versorgt. Er war den Angaben zufolge am Rücken verletzt und gab gegenüber den Polizeibeamten an, dass eine Frau ihn mit einer Armbrust beschossen habe. Zudem hätte ihn ein Mann mit einem Hammer geschlagen. Der Mann kam ins Krankenhaus, bleib aber außer Lebensgefahr.

Zivilfahnder nehmen Ehepaar im benachbarten Achim fest

Die Polizei machte sich nach eigener Aussage auf großangelegte Suche und war letztlich erfolgreich: Zivilfahnder nahmen demnach gegen 21.30 Uhr im nahegelegen Achim eine 42 Jahre alte Frau und ihren 50-jährigen Ehemann fest. Sie seien dringend verdächtig, den Mann angegriffen zu haben, so der Polizeisprecher.

Ihm zufolge führte die Polizei das Ehepaar noch am Abend einem Haftrichter vor. Ob sie auch in Untersuchungshaft sitzen, blieb unklar. Auf dem Friedhof, dem möglichen Tatort, habe Polizisten erste Zeugen vernommen, außerdem habe sie den Bolzen einer Armbrust sichergestellt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist laut Polizei zumindest sicher, dass sich Opfer und Täter kennen, die genauen Hintergründe sind jedoch noch unklar.

Die Mordkommission der Polizei Bremen und die Staatsanwaltschaft ermitteln wegen des Verdacht der versuchten Tötung und suchen weitere Zeugen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421/3623888 entgegen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Bremen vom 23. August 2024
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