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Polizei Bremen muss schmunzeln: Mann verwechselt Zivilwagen mit Drogentaxi


34-Jähriger wird zum Pechvogel
Mann setzt sich ins falsche "Drogentaxi" – Polizei amüsiert

Von t-online, MAS

04.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Ziviler Einsatzwagen der Polizei (Symbolbild): Wegen der Verwechslung wurde der Mann zum Pechvogel.Vergrößern des BildesZiviler Einsatzwagen der Polizei (Symbolbild): Wegen der Verwechslung wurde der Mann zum Pechvogel. (Quelle: picture alliance)

In Bremen hat ein Mann im wahrsten Sinne des Wortes die falsche Tür geöffnet – was einen weiteren Mann zum "Pechvogel des Tages" gemacht hat.

Beamte der Polizei Bremen hatten es am späten Dienstagabend mit einem kuriosen Einsatz in Findorff zu tun. Dieser habe "selbst den routiniertesten Ermittlern ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert", teilt die Polizei mit.

Doch der Reihe nach. Gegen 22 Uhr parkte ein ziviles Einsatzfahrzeug der Polizei an der Regensburger Straße, als ein leicht orientierungsloser wirkender Mann auftauchte. "Er spazierte um den Wagen herum, öffnete die Beifahrertür und setzte sich fröhlich grinsend zu einem sichtlich überraschten Zivilpolizisten", so die Polizei. Er habe dem Beamten sogar freundlich die Hand entgegengestreckt und gefragt, ob man nicht endlich losfahren wolle.

Marihuana-Geruch quillt aus dem Mercedes

Der sichtlich verwirrte Polizist lehnte dankend ab – und dem Mann wurde klar, dass er sich ins falsche "Taxi" gesetzt hatte. Er sprang aus dem Wagen und ging zu einem Mercedes, der wenige Meter entfernt stand. Der Duft von Marihuana sei dort förmlich aus den geöffneten Fenstern gequollen, so die Polizei.

Der Fahrer bemerkte offenbar die Anwesenheit der Polizei und fuhr los. Beamte stoppten ihn allerdings direkt wieder. Im Gepäck des Fahrers befanden sich knapp 300 Gramm Marihuana, verpackt in zwei Verkaufseinheiten, zwei Messer, eine hohe Summe Bargeld und einige wertvolle Smartphones.

Der 34-Jährige, der laut Polizei inzwischen "tief in seiner Rolle als Pechvogel des Tages gefangen" war, versuchte noch, durch einen Anruf bei seinem Anwalt aus der Patsche zu kommen. Vergebens. Die weiteren strafrechtlichen Ermittlungen gegen ihn dauern an.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Bremen vom 4. September 2024
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