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Tierheim Bremen | Wegen Inzest: Kater Loki muss eingeschläfert werden


Trauriges Tierschicksal
Wegen Inzest: Kater Loki muss eingeschläfert werden

Von t-online, fe

18.08.2024Lesedauer: 2 Min.
PantherMedia 34474805Vergrößern des BildesEine junge Katze beim Tierarzt (Symbolbild): Für Loki kam jede Hilfe zu spät. (Quelle: Jane Rubtsova/imago)

Es ist ein Fall, der betroffen macht: Das Tierheim Bremen erzählt vom Schicksal des kleinen Katers Loki. Die Besitzer hatten toleriert, dass ihre Katzen Inzest betreiben.

Das Tierheim Bremen teilt auf Instagram eine traurige Geschichte. Die Besitzer einer Katze, so schildern es die Tierpfleger, hätten unvermittelt vor dem Tor des Tierheims gestanden. In den Händen: Der junge Kater Loki, dem es gar nicht gut ging. Die Besitzer erklärten, Loki sei schwer krank, sie hätten allerdings kein Geld für den Tierarzt. "Weil es Loki schon auf den ersten Blick erkennbar sehr, sehr schlecht ging, haben wir ihn am Tor übernommen", heißt es in dem Instagram-Beitrag.

Dann die traurige Gewissheit: Augen und Darm des Katers waren so schwer missgebildet, dass das leidende Tier eingeschläfert werden musste. "Er musste früh sterben, weil bis zur letzten Sekunde zugesehen wurde, wie er leidet", so das Tierheim, das allerdings noch einen weiteren Grund für das Tierleid nennt. Denn wie die Pfleger im Gespräch mit Lokis Besitzern erfuhren, leben noch andere Katzen in dem Haushalt. Und diese würden sich unkontrolliert vermehren – und sich auch mit verwandten Tieren paaren. Es ist also möglich, dass Lokis Missbildungen auf Inzest zurückzuführen waren.

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Tierheim Bremen hat einen wichtigen Appell

"Wir appellieren im Namen von Loki und vielen anderen Schicksalen an die Einhaltung der Kastrationspflicht", schreibt das Tierheim. "Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Tierschutzes, denn nur so kann Leid vermieden werden!"

Viele Instagram-Nutzer zeigen sich von Lokis Geschichte betroffen. "Du meine Güte, wie schrecklich ist das denn", schreibt eine Kommentatorin. "Da schnürt sich uns hier die Kehle zu. Was muss der Kleine gelitten haben? Danke, dass ihr für ihn da wart! Auch wenn es kein Happy End gab, aber er muss nun nicht mehr leiden." "Komm gut über die Regenbogenbrücke, du kleiner Schatz", wünscht sich jemand anderes für den jungen Loki.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Beitrag des Tierheims Bremen vom 18. August 2024
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