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Bassum: Patientin zündet Bettdecke an – Großeinsatz am Krankenhaus


Patientin zündet Bettdecke an
Brandstiftung in Klinik: Feuerwehr im Großeinsatz

Von t-online, stk

Aktualisiert am 04.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Insgesamt sollen nach ersten Erkenntnissen mehr als 40 Patienten evakuiert worden sein.Vergrößern des Bildes
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Insgesamt sollen nach ersten Erkenntnissen mehr als 40 Patienten evakuiert worden sein. (Quelle: Nord-West-Media TV)
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Großeinsatz am Klinikum Bassum bei Bremen: Weil eine Patientin ihre Bettdecke in Brand setzt, zieht dichter Qualm über eine Station. Es gibt viele Verletzte.

Feuerwehr und Polizei sind am Donnerstagnachmittag mit einem Großaufgebot zu einem Brand in das Krankenhaus in Bassum, südlich von Bremen ausgerückt. Das Feuer brach nach ersten Erkenntnissen gegen 14 Uhr in einem Patientenzimmer aus, berichten Reporter vor Ort. Eine Sprecherin der Polizei bestätigte der Deutschen Presse-Agentur den Einsatz.

Den Angaben zufolge soll eine Patientin ihre Bettdecke in Brand gesteckt und so das Feuer ausgelöst haben. Dichter Rauch zog im Anschluss über die gesamte Station, viele Anwesende hätten giftigen Qualm eingeatmet und seien verletzt worden. Zunächst war von über 30 Betroffenen die Rede. Im weiteren Verlauf des Nachmittags habe sich die Zahl auf elf Verletzte reduziert. Sie würden alle behandelt. Genaue Angaben zum Grad der Verletzungen konnte die Polizei zunächst nicht machen.

Großeinsatz im Krankenhaus: Polizei geht von Brandstiftung aus

Man gehe von vorsätzlicher Brandstiftung aus", so die Polizeisprecherin. Die Frau erlitt leichte Verletzungen, berichtet die "Kreiszeitung". Die Hintergründe seien aktuell unklar und würden untersucht. Auch den Schaden könne man zurzeit nicht abschätzen, hieß es weiter. Welche Station genau betroffen ist und wie der Betrieb im Krankenhaus nun fortgeführt werden könne, stand am späten Nachmittag noch nicht fest.

Insgesamt waren etwa 90 Feuerwehrleute und rund 60 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes beteiligt. Auch ein Rettungshubschrauber landete vor Ort; die Crew unterstützte die Maßnahmen, so ein Reporter vor Ort.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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