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Ostfriesische Inseln: Reederei sorgt für Zuwachs bei Nordsee-Flotte


Nachfrage ungebrochen
Reederei kündigt Fähren-Zuwachs für zwei Nordseeinseln an

Von t-online, stk

Aktualisiert am 19.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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Eine Fähre vor der Promenade von Juist (Archivfoto): Die Ostfriesischen Inseln bleiben auch 2024 ein Touristenmagnet. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Lust auf Urlaub an der Nordsee ist ungebrochen, jetzt reagiert eine Reederei und schafft ein weiteres Schiff an. Nicht der erste Fähren-Zuwachs in jüngster Zeit.

Da kann man schnell den Überblick verlieren: Immer mehr Dienstleister spüren die unbegrenzte Lust von Touristen, die Ostfriesischen Insel zu besuchen. Der Weg dorthin führt nur übers Wasser – deshalb legt die Reederei Cassen Eils in Kooperation mit der Frisia Touristik GmbH nun nach und schafft ein weiteres Schiff an. Ab der Saison 2025 soll der "Inselexpress 2" die Insel Juist und Norderney mit dem Festland verbinden. Das teilten die Reedereien am Donnerstag mit.

Das Schiff habe Platz für 54 Personen und sei Teil des Konzepts, auch in Zukunft "eine umfassende Inselversorgung" zu gewährleisten, sagte Fred Meyer, Geschäftsführer von Cassen-Tours. Man spüre, dass die bisherigen Angebote sehr gut angenommen werden, nun werde man nachlegen.

Schiff wird in den Niederlanden gebaut

Der 20 Meter lange und sechs Meter breite "Inselexpress 2" bringe es auf 19 Knoten (etwa 35 Kilometer pro Stunde) und sei durch den besonders niedrigen Tiefgang von rund 70 Zentimetern besonders gut geeignet, um auch die tideabhängige Insel Juist gut zu erreichen. Die Fähre sei für Fahrten im Wattenmeer optimiert und werde nun bei der Werft NG Shipyards im niederländischen Lauwersoog gebaut.

Neben den bereits existierenden Fähren zu den beiden Ostfriesischen Inseln, kündigte das auch das Unternehmen "Meine Fähre" an, künftig auf noch mehr Schiffe nach Norderney setzen zu wollen. Man habe sich entschieden, ein weiteres Wasserfahrzeug bauen zu lassen, um "ein wirklich rundes Angebot zur Verfügung zu stellen". Mehr dazu lesen Sie hier.

Wie die beiden Reedereien im Fall des "Inselexpress 2" weiter mitteilten, soll es das jedoch noch nicht gewesen sein. "Aus Konzernsicht werden wir unser Angebot für die Gäste noch mehr erweitern, um sowohl den Expressverkehr als auch den Fährverkehr nach Juist und Norderney noch flexibler gestalten zu können", kündigte Frisia-Vorstand Carl-Ulfert Stegmann an.

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