Es bleibt ungemütlich Wetterdienst sagt ersten Nachtfrost voraus – Glatte Straßen möglich
Es bleibt ungemütlich an der Nordsee. Nachdem am Dienstag zunächst Sturm übers Land gezogen war, soll es nun deutlich kälter werden.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für Dienstag vor schweren Sturmböen an der niedersächsischen Nordsee. Wie der DWD am Vormittag mitteilte, werden schwere Sturmböen mit bis zu 110 Stundenkilometer erwartet. Es bestehe Gefahr durch entwurzelte Bäume und Gegenstände wie Dachziegel, die durch die Luft fliegen könnten.
Insbesondere am Vormittag ziehe demnach das Sturmtief über die Ostfriesischen Inseln und küstennahe Orte. Davon betroffen sind unter anderem die Landkreis Wittmund und Aurich, aber auch Städte wie Wilhelmshaven und Bremerhaven.
Es könnte glatt werden auf den Straßen
Die amtliche Warnung bestehe zunächst bis etwa 16 Uhr. Im Laufe des Nachmittags solle der Wind nachlassen, hieß es. Auch die Aussichten für die kommenden Tage sehen nicht wesentlich besser aus: Laut DWD bleibe es auch am Mittwoch stürmisch und regnerisch. Die Temperaturen bewegen sich im Bereich von 7 bis 11 Grad. In der Nacht zu Donnerstag kühle es weiter ab. Die Werte sollen 3 bis 6 Grad erreichen. Tagsüber sollen Temperaturen zwischen 6 und 9 Grad erreicht werden.
Zu Sturm und Regen geselle sich der Vorhersage nach in der Nacht zu Freitag dann auch Frost. Der Deutsche Wetterdienst geht von Werten um Minus 2 Grad aus. Es könnte also glatt werden auf den Straßen.
Am Samstag werde es zunächst trüb, am Vormittag lockert der Himmel jedoch auf, bevor am Nachmittag wieder mit Regen zu rechnen sein muss, so der DWD. Maximal 5 bis 9 Grad sind zu erwarten, dazu zunehmend schwacher bis mäßiger, an der See frischer Wind aus Südost bis Süd. Die Nacht zu Sonntag werde ebenfalls frisch. Die Werte gehen auf bis zu 2 Grad runter.
- dwd.de: "Vorhersage für Niedersachsen und Bremen"
- dwd: "Unwetterwarnung"