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Führerschein in Bremen umtauschen: Dieses Datum sollten Sie sich ankreuzen


Umtausch erforderlich
Führerscheine laufen ab: Diese Frist müssen Bremer beachten

Von t-online, stk

06.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Alter Papier-Führerschein (Symbolbild): Bis 19. Januar 2023 müssen viele Bürger ihren Führerschein wechseln.Vergrößern des Bildes
Alter Papierführerschein (Symbolbild): Für viele Bürger steht 2024 ein Wechsel bevor. (Quelle: Andreas Arnold/dpa-tmn)
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Die Zeit des "grauen Lappens" ist auch in Bremen vorbei, neue Führerscheine müssen her. Beim Umtausch gilt es, ein wichtiges Datum im Blick zu behalten.

Das war´s, der alte Papierführerschein hat langsam, aber sicher ausgedient. Alle Bremer und Bremerinnen, die einen Führerschein besitzen und innerhalb der Jahrgänge von 1965 und 1970 geboren wurden, müssen jetzt handeln und das Dokument dringend umtauschen. Das teilte eine Sprecherin des Innenressorts mit.

Wichtig laut Innenbehörde sei dabei, die Frist vom 20. Dezember dieses Jahres nicht zu verpassen. Bis spätestens zu diesem Stichtag sollten Besitzer eines Führerscheins den entsprechenden Antrag zum Umtausch bei Bürgercenter gestellt haben.

Im Dezember ist Stichtag

Denn: Bis die zuständige Bundesdruckerei den Führerschein dann verschickt hat, dürften nochmal einige Wochen verstreichen. Damit der neue "Lappen" pünktlich zum 19. Januar 2024 auch bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommt, sollte der Termin im Dezember eingehalten werden. Wer danach mit einem alten Führerschein erwischt wird, muss mit einem Ordnungswidrigkeitsverfahren rechnen, so das Innenressort.

Für den Umtausch wird folgendes benötigt: ein biometrisches Lichtbild, Personalausweis oder Reisepass sowie der alte Führerschein. Daneben braucht es "eine Karteikartenabschrift der Führerscheinstelle, die einst den Führerschein ausgestellt hat, sofern es sich nicht um die Führerscheinstelle Bremen handelte", ergänzt die Behördensprecherin. Die Abschrift koste nichts und werde von "den jeweiligen Führerscheinstellen an die Behörden geschickt, die aktuell für den Umtausch zuständig sind". Die Führerscheinstellen, erklärte sie weiter, müssen jedoch von den Bürgerinnen und Bürgern selbst unter den dortigen Erreichbarkeiten formlos um eine Abschrift gebeten werden.

Was passiert mit dem "grauen Lappen"?

Wer sich nun sorgt, seinen geliebten "grauen Lappen" für immer abgeben zu müssen, sei beruhigt. Der alte Führerschein werde im Bürgercenter entstempelt und kann als Andenken mit nach Hause genommen werden.

Ein Blick auf den Terminvergabe-Service der Stadt zeigt indes: Bremerinnen und Bremer sollten sich nicht lange Zeit lassen. Am Mittwoch (Stand 9.50 Uhr) waren frühestens Termine für den 6. Oktober zu bekommen. Nach und nach sind dann weitere Jahrgänge mit dem Umtausch an der Reihe. Eine Übersicht zu den Jahrgängen finden Sie hier.

Verwendete Quellen
  • senatspressestelle.bremen.de: "Alte Führerscheine müssen umgetauscht werden – betroffen sind die Jahrgänge 1965 bis 1970" (deutsch, Stand: 05.09.23)
  • termin.bremen.de: "Terminvereinbarung" (deutsch, Stand: 06.09.23, 9.50 Uhr)
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