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Bremen: Schulbus mit 18 Insassen kippt bei Bad Zwischenahn auf die Seite


Unfall auf schmaler Straße
Schulbus mit 18 Insassen kippt auf die Seite

Von t-online, stk

Aktualisiert am 15.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Feuerwehrmann öffnet gewaltsam eine Busscheibe (Symbolfoto): Der Schulbus wurde von Ästen und Gebüschen gestützt.Vergrößern des Bildes
Ein Feuerwehrmann öffnet gewaltsam eine Busscheibe (Symbolfoto): Der Schulbus wurde von Ästen und Gebüschen gestützt. (Quelle: IMAGO/LausitzNews.de/Jens Kaczmarek)
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Ein Schulbus kommt bei Bad Zwischenahn von der Straße ab und kippt auf die Seite. Die Leitstelle schickt ein Großaufgebot an den Unfallort.

Schreck in der Nähe von Bad Zwischenahn: Ein mit 18 Schülerinnen und Schülern besetzter Doppeldeckerbus ist am Dienstag im Ortsteil Ohrwege (Landkreis Ammerland) von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gekippt. Die Kinder blieben unverletzt, der Fahrer erlitt einen Schock, wie ein Sprecher der Polizei am Abend mitteilte.

Die Insassen konnten das Fahrzeug zunächst nicht verlassen, da der Bus auf der Seite lag, auf der sich die Türen befanden. Nach rund einer halben Stunde konnten sie schließlich durch die vordere Tür aussteigen.

Leitstelle ruft Massenanfall an Verletzten aus

Nachdem der Busfahrer auf der schmalen Straße einem entgegenkommenden Fahrzeug nach rechts ausweichen wollte und dabei zu weit auf den feuchten Grünstreifen geraten war, rutschte der Bus den Angaben zufolge schließlich in den Straßengraben und kippte nach rechts weg. Die Insassen des Busses hatten dabei Glück im Unglück: Durch Äste und Gebüsch sei das Fahrzeug gestützt worden, hieß es.

Zunächst war die Leitstelle von etwa 50 Insassen ausgegangen und rief einen sogenannten Massenanfall an Verletzten (MANV) aus. Vor Ort stellte sich dann jedoch heraus, dass es mit 18 Schülerinnen und Schülern wesentlich weniger waren und auch niemand verletzt wurde.

Die Kinder und Jugendlichen wurden bis zur Abholung durch ihre Eltern in einem Ersatzbus von Rettungskräften betreut. Die anschließenden Bergungsarbeiten entpuppten sich "aufgrund der Größe des Busses und der örtlichen Gegebenheiten als sehr aufwendig", teilte der Sprecher weiter mit. Gegen 16.45 Uhr sei die Fahrbahn jedoch wieder freigegeben worden.

Verwendete Quellen
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