Oldenburg: Polizei fahndet mit Phantombild nach Radschubser

21-Jährige schwer verletzt

Vom Rad gestoßen: Polizei Oldenburg fahndet mit Phantombild

Die Polizei in Oldenburg sucht einen mutmaßlichen Gewalttäter und hofft mit einem Phantombild auf weitere Zeugen.

Die Oldenburger Polizei sucht nach einem Mann, der eine junge Frau nach dem Stadtfest in Oldenburg vom Rad gestoßen haben soll. Die 21-Jährige wurde bei dem Vorfall schwer am Kopf verletzt und musste in eine Klinik gebracht werden.

Wie eine Polizeisprecherin am Freitag erklärte, werde gegen den Mann wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Auf Anordnung der Oldenburger Staatsanwaltschaft sei nun die Phatomzeichnung veröffentlicht worden. Man erhoffe sich, so weitere Zeugenaussagen sowie einen mutmaßlichen Begleiter des Verdächtigen zu finden, mit dem sich dieser kurz vor der Tat gestritten haben soll.

Junge Frau stürzt und verletzt sich schwer am Kopf

Am vergangenen Samstag, 27. August, war die 21-Jährige gegen 2.45 Uhr auf dem Heimweg vom Stadtfest in Oldenburg. Laut Polizeiangaben war sie mit ihrem Fahrrad auf der Alexanderstraße in stadtauswärtige Richtung unterwegs, als sie auf Höhe des Gertrudenfriedhofs einen Mann passierte. Dieser soll sie vom Rad gestoßen und geflüchtet sein. Die Frau stürzte und erlitt schwere Kopfverletzungen.

Der unbekannte Mann soll etwa 1,80 Meter groß sein und eine korpulente Figur haben. Er soll unter anderem mit einem grauen Kapuzenpullover und weißen Schuhen bekleidet gewesen sein. Entgegen der ersten veröffentlichten Personenbeschreibung, so die Polizei, könne das Alter nicht genau geschätzt werden, so dass der Tatverdächtige auch älter als 20 bis 25 Jahre sein könne.

Hinweise nehmen die Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes unter der Telefonnummer 0441/790-4115 entgegen.