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Bei Braunschweig: Tausende besuchen Tulpenmeer in Vordorf


An Ostermontag
Bunte Blumen: Besucher-Boom in Tulpenfeldern

Von dpa, t-online
22.04.2025 - 14:15 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250421-911-007060Vergrößern des Bildes
Tulpenfeld bei Braunschweig: Besucherin Karina Ohms aus dem Landkreis Holzminden fotografiert die Blumen. (Quelle: Michael Matthey/dpa)
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Millionen Tulpen in leuchtenden Farben ziehen tausende Besucher in die Nähe von Braunschweig. Lokale Landwirte haben sich auf den Ansturm vorbereitet und ihre Organisation professionalisiert.

Tausende Besucher haben am Ostermontag Millionen Tulpen in Vordorf unweit von Braunschweig bestaunt. Allein bis zum Mittag kamen schätzungsweise 8.000 Gäste zum Tag des offenen Tulpenfeldes in Vordorf. Das sagte Paul Schofer, einer der drei Geschäftsführer des Eickenhofs, der das Ereignis organisiert.

Schofer teilte mit: "Mit den ganzen Vor- und Nachbereitungen bin ich ganz guter Dinge, dass wir das kostendeckend hinkriegen." Insgesamt erwarteten die Veranstalter am Ostermontag bis zu 12.000 Besucher.

Gut 40 Millionen Tulpen

Um dem Andrang gerecht zu werden, hatten die Landwirte ihre Organisation professionalisiert. "Parkplätze verdoppelt, lokale Vereine involviert und 45 statt 15 Helfer engagiert", erklärte Schofer. Diese Maßnahmen hätten zu einer deutlich entspannteren Verkehrslage geführt.

Auf vier Feldern mit insgesamt knapp 40 Hektar Fläche blühten rund 40 Millionen Tulpen in kräftigen Farben. Das für Besucher geöffnete Feld umfasste 14 Hektar. Der Eintritt betrug fünf Euro pro Person.

Nach Ostern: Tulpenköpfe werden abgemäht

Die ungewöhnlich frühe Tulpenblüte machte eine Vorverlegung des Besuchertages notwendig. Das habe an dem warmen und sonnigen Wetter nach einer längeren Frostperiode in diesem Jahr gelegen, erläuterte Schofer. Er betonte: "Ansonsten ist das Betreten der Felder nicht erlaubt." Nach Ostern werden die Tulpenköpfe abgemäht, womit das farbenfrohe Spektakel endet.

Die geernteten Zwiebeln bringen die Gifhorner Landwirte anschließend zu einem Partnerbetrieb in den Niederlanden, teilte Schofer mit. Dort werden sie von Spezialisten zu Schnittblumen weiterverarbeitet und können im folgenden Jahr von Januar bis April in der Region verkauft werden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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