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Braunschweig: Erreger bedroht Bienen – Stadt legt Sperrbezirk fest


Für Menschen ungefährlich
Erreger bedroht Bienen – Stadt legt Sperrbezirk fest

Von t-online, tzo

19.03.2025 - 15:39 UhrLesedauer: 1 Min.
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Biene in Nahaufnahme (Symbolbild): Braunschweiger Insekten wurden von einem Erreger heimgesucht. (Quelle: IMAGO/Vladimir Smirnov/imago)
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Eine Bienenkrankheit macht Braunschweig zu schaffen. Um wirtschaftlichen Schaden abzuwenden, leitet die Stadt konkrete Maßnahmen ein.

Für Menschen ist der Erreger völlig ungefährlich, für Bienen allerdings schädlich: In einem Bienenstaat im nordwestlichen Stadtgebiet von Braunschweig ist die Amerikanische Faulbrut nachgewiesen worden. Darüber informierte die Stadt am Mittwoch per Pressemitteilung.

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Bei der Amerikanischen Faulbrut handelt es sich um eine bakterielle Brutkrankheit der Honigbienen, die als anzeigepflichtige Tierseuche gilt. Die Infektion ist für Bienen äußerst ansteckend und kann sich von Bienenvolk zu Bienenvolk schnell verbreiten. Nach Angaben der Stadt könne die Krankheit demnach einen hohen wirtschaftlichen und ökologischen Schaden hervorrufen.

Daher ergreift man nun Maßnahmen. So sei in Braunschweig um den betroffenen Bienenstand ein Sperrbezirk festgelegt worden. Dieser soll eine Weiterverschleppung des Erregers verhindern.

Bienenkrankheit: Diese Bereiche gehören zum Sperrbezirk

Betroffen sind insbesondere das Kanzlerfeld sowie Teile von Lamme, Lehndorf und Ölper. Sämtliche Bienenhalter seien dazu angehalten, ihre Bienenvölker und deren Standorte bei der Abteilung Veterinärwesen und Verbraucherschutz der Stadt Braunschweig anzuzeigen.

Außerdem seien Bienenvölker und -stände im Sperrbezirk tierärztlich auf die Amerikanische Faulbrut zu untersuchen. Bewegliche Völker aus dem betroffenen Gebiet dürfen nicht entfernt werden. Auch von außerhalb dürfen keine Bienen in den Sperrbezirk gebracht werden. Weitere Fragen beantwortet die Abteilung Veterinärwesen und Verbraucherschutz unter der Telefonnummer 0531/470 5903.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Braunschweig vom 19. März 2025 (per Mail)

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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