Lkw-Fahrer in U-Haft 200 Kilo Marihuana: Zoll macht Mega-Fund an A7
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Bei einer Zollkontrolle an der A7 machen die Beamten einen erstaunlichen Fund. Sie entdecken mehr als 200 Kilogramm Marihuana in einem Lkw. Dem Fahrer droht eine heftige Strafe.
Der Zoll hat am Samstag bei einer Kontrolle auf dem Parkplatz Schwalenberg Ost an der A7 bei Seesen mehr als 200 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Die Drogen waren in einem Kühl-Lkw hinter einer Ladung Kleintiereinstreu versteckt. Der Straßenverkaufswert des Marihuana beträgt laut Zoll mehr als zwei Millionen Euro.
Gegen den 60-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Gesetz zum Umgang mit Konsumcannabis eingeleitet. Er befindet sich in Untersuchungshaft. Ihm drohe eine Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren, teilte das Hauptzollamt Braunschweig mit.
Große Menge Mariuhana: Ermittlungen laufen
Zolloberinspektorin Nadine Battmer erklärte: "Eine solche Menge Cannabis ist auch für uns nicht alltäglich und es liegt der Verdacht eines gewerblichen Verbringens nahe. Dies wäre nach dem Gesetz ein besonders schwerer Fall." Glücklicherweise habe sich der Beschuldigte ruhig und kooperativ verhalten.
Die Drogen wurden mit Unterstützung der Autobahnpolizei Hildesheim und des Technischen Hilfswerks Northeim abtransportiert. Das Zollfahndungsamt Hannover führt die weiteren Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig.
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- Mitteilung des Hauptzollamts Braunschweig vom 26. Februar 2025