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Bundestagswahl in Braunschweig: Vorläufiges Ergebnis und Wahlkreis-Sieger


Ergebnisse zur Bundestagswahl 2025
So hat Braunschweig gewählt

Von t-online, pas, fbo, kg

Aktualisiert am 23.02.2025 - 22:39 UhrLesedauer: 2 Min.
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Postkasten mit Wahlbriefen (Archivbild): Braunschweig verfügt nur über einen Wahlkreis. (Quelle: IMAGO/Sascha Steinach/imago)
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Das vorläufige Ergebnis für Braunschweig liegt vor. Welche Partei liegt bei den Zweitstimmen vorn, wer hat Chancen auf den Sieg im einzigen Wahlkreis?

In Braunschweig haben im einzigen Wahlkreis 50 (Braunschweig) rund 187.000 Wahlberechtigte über die Erst- und Zweitstimmenanteile der Kandidaten abgestimmt. Die vorläufige Wahlbeteiligung liegt bei 83,4 Prozent – ein deutliches Plus gegenüber der Bundestagswahl 2021 (75,0 Prozent).

Ein Sieg im Wahlkreis mit den Erststimmen bedeutet nicht mehr sicher den Einzug in den Bundestag über ein Direktmandat: Erhält eine Partei mehr Direktmandate, als ihr nach den Zweitstimmen zusteht, gehen die Direktkandidaten mit den schlechtesten Erststimmenergebnissen leer aus. Mehr dazu erfahren Sie unten im Text.

Laut vorläufigem Ergebnis hat Braunschweig wie folgt gewählt:

Wahlkreis 50: Braunschweig

  • Erststimmen

Christos Pantazis (SPD) gewinnt den Wahlkreis 50 mit 33,4 Prozent vor Carsten Müller (CDU, 24,7 Prozent) und Mirco Hanker (AfD, 14,3 Prozent).

2021 gewann Christos Pantazis (SPD) das Direktmandat mit 36,7 Prozent der Erststimmen, während Carsten Müller (CDU) mit 22,4 Prozent auf Platz zwei lag.

Zweitstimmen

  • SPD: 22,6 Prozent (2021: 30,4 Prozent)
  • Grüne: 18,0 Prozent (2021: 24,0 Prozent)
  • CDU: 22,6 Prozent (2021: 18,6 Prozent)
  • FDP: 4,0 Prozent (2021: 10,1 Prozent)
  • AfD: 13,3 Prozent (2021: 5,9 Prozent)
  • Linke: 11,6 Prozent (2021: 4,6 Prozent)
  • BSW: 3,9 Prozent (neu)
  • Sonstige: 4,0 Prozent

Die Daten bilden das vorläufige Endergebnis ab.

Neue Berechnung bei Direktmandaten

Beim neuen Wahlrecht entscheidet der prozentuale Erststimmenanteil darüber, welche Direktmandate einer Partei tatsächlich zum Zuge kommen – hat eine Partei in einem Bundesland mehr Direktmandate als ihr nach Zweitstimmen zustehen, fallen die Wahlkreissieger mit den niedrigsten Prozentanteilen raus. Die neue Regelung begrenzt die Abgeordnetenzahl auf 630 durch einen Verzicht auf Überhang- und Ausgleichsmandate. 2021 waren noch 736 Abgeordnete in den Bundestag eingezogen. Mehr zu den neuen Wahlregeln lesen Sie hier.

Die Wahl wurde nötig, nachdem im November vergangenen Jahres die Ampelregierung zerbrochen war. Danach hatte Bundespräsident Steinmeier im Dezember 2024 das Parlament aufgelöst und so den Weg für Neuwahlen freigemacht.

Hinweis: Die Nummern einiger Wahlkreise ändern sich, weil Sachsen-Anhalt aufgrund der Bevölkerungsentwicklung einen Wahlkreis verliert und Bayern einen hinzugewinnt. So ändert sich z.B. die Nummer des Wahlkreises Berlin-Pankow von 76 auf 75.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • eigene Recherche

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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