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Warnstreik bei der Post in Braunschweig: Briefe brauchen länger


Briefe verspäten sich
Warnstreiks bei der Post: Auch Braunschweig betroffen

Von t-online, tzo

30.01.2025 - 10:44 UhrLesedauer: 1 Min.
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Postzusteller (Symbolbild): In Braunschweig muss man teilweise länger auf seine Briefe warten. (Quelle: IMAGO/Arnulf Hettrich/imago)
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Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ruft zu Warnstreiks in Paket- und Briefverteilzentren der Post auf. Auch in Braunschweig verlängern sich die Wartezeiten.

Auch für Braunschweig hat der schwelende Tarifkonflikt der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit der Deutschen Post Konsequenzen. Für Donnerstag hatte Verdi zu Warnstreiks in ausgewählten Paketzentren aufgerufen. Dies betreffe auch Briefverteilzentren in der Löwenstadt, heißt es vonseiten der Gewerkschaft.

Auch sonst brauchen Personen, die auf einen Brief oder ein Paket warten, im Raum Niedersachsen und Bremen wohl ein wenig Geduld. In Bremen werden zwei Paketzentren bestreikt, in Hannover eines. Zusätzlich sind Briefverteilzentren in Bremen, Oldenburg, Osnabrück, Hannover, Celle und Göttingen von den Arbeitsniederlegungen betroffen.

Die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Andrea Kocsis äußerte scharfe Kritik an den bisherigen Verhandlungen: "In der zweiten Verhandlungsrunde gab es kaum Bewegung und keine greifbaren Verhandlungsergebnisse", sagte sie. Sie betonte weiter: "Nur mit deutlichen Lohnsteigerungen für die Beschäftigten lassen sich die noch immer hohen Lebenshaltungskosten bewältigen."

Tarifkonflikt mit der Deutschen Post: Das fordert Verdi

Verdi fordert ein Entgeltplus von sieben Prozent und drei Extra-Urlaubstage. Wer Verdi-Mitglied ist, soll sogar vier bekommen. Die zusätzliche Freizeit ist nach Darstellung der Gewerkschaft nötig, um die Beschäftigten zu entlasten. Die dritte Verhandlungsrunde ist für den 12. und 13. Februar angesetzt. Dann will die Post ein Angebot vorlegen.

Warnstreiks bei der Deutschen Post hatten zuvor schon dazu geführt, dass Millionen Briefe und Hunderttausende Pakete verspätet beim Empfänger ankamen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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